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Country-Musik

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Der Country-Musiker George McAnthony. Country-Musiker ziehen sich gerne wie Cowboys an.

Country ist eine Musikrichtung aus den USA. Um das Jahr 1920 begannen Einwanderer aus Großbritannien und Irland damit, Volksmusik aus ihrer Heimat mit dem damals beliebten Blues zu kombinieren. So entstand die Country-Musik. Country ist das englische Wort für Land. Manchmal sagt man auch Country and Western. Western ist aber eine andere Musikrichtung.

Viele Lieder der Country-Musik handeln vom „amerikanischen Lebensgefühl“ aber auch von Alltagsproblemen oder von Dingen, die der Musiker selbst erlebt hat. Bei der klassischen Country-Musik wird der Gesang meist nur von einer Akustikgitarre, einem Banjo, einer Geige oder einem ähnlichen Saiteninstrument begleitet. Manchmal wird auch Mundharmonika oder Akkordeon gespielt. Instrumente wie die Elektrogitarre, das Schlagzeug oder gar elektronische Klänge findet man eher bei moderner Country-Musik, die man an den Geschmack der Massen angepasst hat.

Die Country-Musik teilt sich in viele Stilrichtungen auf. Der Tex-Mex-Country hat Elemente der Musik aus Mexiko. Beim Honky-Tonk sind die Texte eher rau: Man singt von Dingen wie Beziehungskrisen oder Alkoholproblemen. Der Western Swing enthält viele Elemente der klassischen Volksmusik aus Texas.

Eine der bekanntesten Countrysänger war Johnny Cash mit Liedern wie „Ring of Fire“ oder „Folsom Prison Blues”. Auch Dolly Parton ist eine berühmte Country-Musikerin. Sie verkaufte über 100 Millionen Schallplatten.



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