Rocky Mountains
Die Rocky Mountains, sprich: rocki mauntäns, sind ein Gebirge in Nordamerika. Es liegt im Westen des Kontinents und befindet sich sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in Kanada. Die Rocky Mountains sind über 4800 Kilometer lang, viermal so lang wie die Alpen. Zusammen mit den Anden in Südamerika bilden sie eine durchgehende Gebirgskette von 15000 Kilometern Länge. Man nennt sie auch Kordilleren, sprich: Kordilljeren, nach dem spanischen Wort für Kette.
Vor 30 bis 70 Millionen Jahren ist das heutige Gebirge entstanden. Wie die Alpen hat es sich nach oben aufgefaltet, als große Erdmassen gegeneinander gestoßen sind.
In den Bergen bleibt viel Regen hängen. Er kommt aus den Wolken vom Pazifischen Ozean. In den Rocky Mountains entspringen einige der wichtigsten Flüsse Nordamerikas. Sie fließen in ganz unterschiedliche Richtungen: Der Colorado zum Beispiel mündet in Mexiko in den Pazifischen Ozean, der Yellowstone River in den Missouri River, den Mississippi und schließlich in den Atlantischen Ozean. Der Yukon fließt durch Alaska und mündet in die Bering-See, die ebenfalls zum Pazifischen Ozean gehört.
Das Klima des Gebirges ist sehr unterschiedlich, je nach dem, wie hoch man ist oder wie weit im Norden. Der höchste Berg ist der Mount Elbert mit 4401 Metern. Dort liegt meistens Schnee.
Das Gebirge zieht viele Urlauber an. Man kann dort wandern, bergsteigen oder Wintersport machen. Beliebt sind Nationalparks wie der Yellowstone-Park. Allerdings wird in den Rocky Mountains auch Bergbau betrieben. Man baut unter anderem Kupfer, Gold und Kohle ab.
Gemälde aus dem Jahr 1866: „Ein Sturm in den Rocky Mountains”
Dieses Lamm in Alberta ist ein Dickhorn-Schaf
Mit dieser Bohrplattform in Wyoming sucht man Erdgas.
Ein Geysir im Yellowstone-Park schießt heißen Dampf nach oben.
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