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Pest

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 13. Juli 2016, 20:20 Uhr von Uwe Rohwedder (Diskussion | Beiträge) (Uwe Rohwedder verschob Seite Entwurf:Pest nach Pest)
Das Pest-Bakterium, zweihundertmal vergrößert: Yersinia pestis.

Die Pest ist eine Krankheit, mit der man sich anstecken kann. Man erkennt sie besonders, wenn sich blau-schwarze Beulen auf der Haut bilden. Die Krankheit ist sehr gefährlich und kann zum Tod führen. Deswegen muss jeder, der angesteckt ist, beim Staat gemeldet werden.

Es ist ein Bakterium, das die Pest auslöst: Yersinia pestis. Man bekommt die Pest, wenn man von einem Tier gebissen wird, in dem das Bakterium steckt. Oder aber es kommen Bakterien in eine Wunde, die man am Körper hat. Man kann sich auch anstecken, wenn man von jemandem angehaucht wird, der die Pest hat. Sie überträgt sich auch durch winzige Tröpfchen im Atem.

In früheren Zeiten starben sehr viele Menschen an der Pest. Besonders schlimm war es in Europa im Mittelalter: Von 1347 bis 1351 ist jeder dritte Europäer daran gestorben. Dank der Impfung gibt es heute nur noch sehr selten einen Pestfall. Man behandelt die Krankheit vor allem durch Antibiotika. Das ist eine Arznei, die Bakterien tötet.

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