Minoer

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Minoische Kunst, die eine Szene aus der Jagd zeigt

Die Minoer waren ein Volk in der Bronzezeit. Sie lebten auf der Insel Kreta und waren die erste Hochkultur Europas. Die Minoische Kultur begann um das Jahr 3000 vor Christus, also vor rund 5000 Jahren. Sie endete etwa 1200 vor Christus. In dieser Zeit wurde sie mehr und mehr von der griechischen Kultur verdrängt.

Archäologen fanden auf Kreta viele Kunstwerke der Minoer. Dazu gehören verzierte Keramik, Figuren und farbenfrohe Fresken. Die größte minoische Ausgrabungsstätte ist die Stadt Knossos, die 1600 vor Christus rund 100.000 Einwohner zählte. Andere bekannte Ausgrabungsstätten sind Phaistos und Hagia Triada.

Die Minoer schrieben einerseits mit Hieroglyphen andererseits gab es auch eine Buchstaben-Schrift. Allerdings konnten die Wissenschaftler beides bis heute nicht vollständig entziffern. Deshalb weiss man eher wenig über die Sprache der Minoer. Auch darüber, wie die Gesellschaft der Minoer war, weiß man nicht viel.

Der Nordeingang des Palastes von Knossos



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