Kiosk

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Version vom 13. Februar 2023, 19:04 Uhr von Lex Braun (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „Siedlung“ durch „Siedlung“)

[[Datei:Kamp-Lintfort, Alt-Siedlung Friedrich-Heinrich, Trinkhalle, 2017-09 CN-01.jpg|mini|Dieser Kiosk ist ein geschütztes Baudenkmal. Er steht in Kamp-Lintfort im Ruhrgebiet an einem Marktplatz. Im Ruhrgebiet sagt man auch Bude oder Trinkhalle zu einem Kiosk.]] Ein Kiosk ist ein kleiner Laden. Dort werden meist kleinere Dinge verkauft, die nicht so teuer sind. Oft geht es um etwas, das man sofort isst oder trinkt, wie etwa Süßigkeiten. Kioske verkaufen außerdem Zeitungen und Lotterie-Lose. Je nach Gegend sagt man auch Trinkhalle, Wasserhäuschen oder Büdchen.

Der eigentliche Kiosk ist ein kleiner Verkaufsstand, bei dem der Kunde auf der Straße steht. Manchmal ist der Kiosk ein kleines Häuschen, manchmal verkauft der Kiosk-Händler die Waren aus einem Fenster heraus. In einige Kioske kann der Kunde auch hineingehen, das ist dann aber eher schon ein normaler Laden.

Das Wort kommt aus dem Türkischen und heißt dort „Köşk“. Man sagt ungefähr „Köschk“. Im alten Osmanischen Reich meinte man damit ein kleines Haus in einem Garten. So ein offener Pavillon war hübsch anzusehen, und im Sommer hatte man dort Schatten. In den Jahren nach 1700 fing man auch in Europa an, solche Pavillons in die Gärten zu bauen. Manchmal spielte dort eine Musik-Kapelle.

Schließlich, in den Jahren nach 1800, verwendete man das Wort Kiosk für kleine Verkaufsstände. Dort verkauften die Händler zunächst Wasser, Milch oder Früchte. Später wurden es Verkaufsstände mit allerlei Waren, so wie wir es heute kennen.




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