Technik

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Der erste Flug eines Flugzeugs, im Jahr 1903

Unter „Technik“ fasst man Maschinen und Geräte zusammen, die von Menschen gemacht worden sind. Diese Dinge haben einen Nutzen: Man kann mit ihnen etwas bauen, herstellen oder erforschen. Zur Technik gehören aber auch Bauwerke wie Straßen, Brücken oder Häuser. Damit kann man sich das Leben leichter machen. Technik ist eine Art Gegenstück zu Natur.

Das Wort Technik kommt aus dem Griechischen und bedeutet etwa so viel wie Handwerk. Man kann auch sagen, Technik ist das, was Handwerker gemacht haben. Neue Techniken führten auch zu neuen Berufen. Seit es Computer gibt, braucht es zum Beispiel Programmierer.

Dank der Technik können die Menschen etwas leichter machen als ohne. Einen Text zu drucken geht zum Beispiel schneller, als wenn man ihn mit der Hand selber schreibt. Anderes können wir sogar nur mit Hilfe der Technik tun: ohne Flugzeug, Heißluftballon oder etwas ähnlichem könnten wir nicht fliegen.

Im alpinen Skisport nennt man Slalom und Riesenslalom die „technischen Disziplinen“, weil sie besonders viel Geschick fordern.

Technik ist aber auch die Art, wie man etwas macht: Jeder Handwerker muss bestimmte Techniken beherrschen. Ein Schmied zum Beispiel braucht andere Techniken als ein Schneider. Er arbeitet mit anderen Werkzeugen und muss sie richtig bedienen können.

Oft hört man das Wort Technik auch im Zusammenhang mit Geschicklichkeit. Manche Sportler werden nach ihrer Technik gefragt, mit Skiern, einem Ball oder einem Turngerät umzugehen. Jeder hat da vielleicht eine etwas andere Herangehensweise, und wer am geschicktesten ist, also die beste Technik hat, erzielt die besten Ergebnisse.




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