Computerspiel

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
In einem Museum in den USA hat man Spielcomputer von früher aufgestellt.

Ein Computerspiel ist ein Programm, mit dem man am Computer spielt. Eine Person spielt allein, oder mit anderen Spielern. Manchmal sind die Spieler nicht im selben Raum, sondern die Computer sind über das Internet verbunden. Das nennt man dann online spielen.

So sahen Computerspiele in ihrer Anfangszeit aus.

Die ersten Spiele am Computer waren Spiele, die man schon früher kannte: Dame oder Schach. Eines der ersten Spiele, das komplett neu erfunden wurde und einen schnellen Ablauf hatte, war ein Tennis-Spiel im Jahr 1958. Ein Punkt, der Ball, ging von links nach rechts. Mit einem Knopf konnte der Spieler den Ball schlagen, mit einem Drehknopf den Winkel des Schlägers einstellen. Der Schläger selbst war gar nicht zu sehen.

Je besser die Computer wurden, desto ausgefeilter und komplizierter wurden die Spiele. In den Jahren nach 1970 stellte man Automaten auf, an denen man für Geld spielen konnte. In den Jahren nach 1980 gab es mehr und mehr Computer für zuhause. In den Jahren vor 2000 fing es an, dass man gemeinsam über das Internet spielen konnte.

Es werden auch heute noch viele Spiele hergestellt, denn damit kann man viel Geld verdienen. Für ein großes, erfolgreiches Spiel braucht man viele Leute: Manche programmieren, andere zeichnen, wieder andere sorgen für den Ton. Ähnlich viel Aufwand kostet ein Hollywood-Film.




Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Computerspiel findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.

Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.

Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).

Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.

Schreib uns gerne eine Nachricht und schau dir unsere Antworten dazu an.