Pariser Vorortverträge

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Die Pariser Vorortverträge waren Verträge, die im Jahr 1919 von den Siegern des Ersten Weltkriegs geschrieben wurden. Es handelt sich um fünf Verträge, welche in Vororten von Paris verfasst wurden. Die Verträge beendeten den Krieg und regelten, was mit den unterlegenen Ländern passiert. Es wurde zwar schon seit 1918 nicht mehr gekämpft, die Verträge machten den Frieden jedoch offiziell. Mit der Unterzeichnung der Verträge wurde zugleich der Völkerbund gegründet, eine Art Vorgänger der UNO.

Die Verträge wurden von den Siegermächten alleine verfasst. Die Unterlegenen Länder durften nicht mitbestimmen, was drin steht. Da sie den Krieg verloren hatten, waren sie gezwungen zu unterschreiben, auch wenn sie mit den Verträgen eigentlich nicht einverstanden waren. Am bekanntesten ist der Friedensvertrag von Versailles, sprich Werssei. Darin wurde festgelegt, was mit dem Deutschen Reich passiert. Über Österreich wurde im Vertrag von Saint-Germain bestimmt. Der Vertrag von Vertrag von Neuilly-sur-Seine wurde mit Bulgarien geschlossen, der Vertrag von Trianon mit Ungarn und der Vertrag von Sèvres mit dem Osmanischen Reich.

Was stand im Vertrag von Versailles?

Der Vertrag legte zunächst fest, das Deutschland viele Gebiete abgeben musste. Teile der Deutschen Ostgebiete gingen an das neugegründete Polen. Elsaß-Lothringen ging ebenso an Frankreich wie die Kolonie Kamerun. Die Kolonien in Asien gingen an Japan. Später gab es noch Volksabstimmungen, in denen bestimmt wurde, dass Deutschland Eupen-Malmedy an Belgien und Nordschleswig an Dänemark abgeben muss.

Was stand im Vertrag von Saint-Germain?

Was stand in den Verträgen von Trianon, Neuilly-Nur-Seine und Sèvres?



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