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[[Datei:Ozone still 2000 09 06.jpg|mini|Dieses [[Computer]]bild zeigt das Ozonloch über der [[Antarktis]]. Je dunkler blau die [[Farbe]] ist, desto weniger Ozon gibt hoch oben über der [[Erdboden|Erde]].]] | |||
Das Ozonloch gibt es über der [[Arktis]] und der [[Antarktis]]. Es liegt in der [[Atmosphäre]] zwischen 15 und 50 [[Kilometer]] über dem [[Erdboden]]. So hoch oben fliegen keine [[Flugzeug]]e mehr. Ozon ist ein [[Gas]], das üblicherweise in dieser Höhe vorkommt. Es strahlt einen Teil des natürlichen [[Sonne]]nlichts ins [[Weltall]] zurück, so dass diese Strahlen nicht auf die Erde kommen. Sie verursachen bei uns Sonnenbrand und sogar [[Krebs (Medizin)|Hautkrebs]]. | |||
Seit der [[Industrialisierung]] entlässt der Mensch unter anderem [[gift]]ige Gase in die [[Umwelt]]. Einige von ihnen gelangen bis hoch hinauf und zerstören dort das Ozon. Zu diesen Gasen gehören vor allem Mittel, die man früher in unseren Kühlschränken und in vielen Sprays verwendete, zum Beispiel in Haarsprays. | |||
[[ | Schon vor über sechzig [[Jahr]]en beobachtete ein [[Forschung|Forscher]], dass die Ozonschicht immer dünner wurde. Später entdeckte man bestimmte Gase als Verursacher. Eines dieser Gase heißt [[Abkürzung|abgekürzt]] FCKW, sprich: Ef-Ce-Ka-We. Das Ozonloch wuchs indessen immer weiter. | ||
Vor etwa dreißig Jahren gab es eine internationale Konferenz. Viele [[Staat]]en beschlossen, keine Gase mehr in die [[Natur]] zu entlassen, die die Ozonschicht schädigen. Sie wurden durch andere [[Stoff (Chemie)|Stoffe]] ersetzt. Der Verbraucher merkte das nicht einmal. | |||
Seit einigen Jahren verkleinert sich das Ozonloch wieder. Es wird aber noch Jahrzehnte dauern, bis es sich ganz geschlossen hat. Deshalb sollte man sich mit Cremes und [[Kleidung|Kleidern]] besonders gut gegen die Sonne schützen. Im [[Sommer]] bleibt man von 11 bis 15 Uhr am besten am Schatten. Man holt sich in dieser Zeit sehr schnell einen Sonnenbrand. Aber auch ohne Sonnenbrand kann sich mit der Zeit auf der [[Haut]] eine schlimme [[Krankheit]] entwickeln, der Hautkrebs. | |||
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Hairspray dispensed from Aerosol Spray Nozzle.jpg|Viele Haarsprays schädigten früher die Ozonschicht. | |||
Sunburn flickr 02.jpg|Ein solch starker Sonnenbrand kann später zu [[Krebs (Medizin)|Hautkrebs]] führen. | |||
Body-skin swimsuit selling in the shopping mall.jpg|Dieser langärmlige Schwimmanzug verhindert einen Sonnenbrand. | |||
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Version vom 12. Juni 2019, 09:23 Uhr
Das Ozonloch gibt es über der Arktis und der Antarktis. Es liegt in der Atmosphäre zwischen 15 und 50 Kilometer über dem Erdboden. So hoch oben fliegen keine Flugzeuge mehr. Ozon ist ein Gas, das üblicherweise in dieser Höhe vorkommt. Es strahlt einen Teil des natürlichen Sonnenlichts ins Weltall zurück, so dass diese Strahlen nicht auf die Erde kommen. Sie verursachen bei uns Sonnenbrand und sogar Hautkrebs.
Seit der Industrialisierung entlässt der Mensch unter anderem giftige Gase in die Umwelt. Einige von ihnen gelangen bis hoch hinauf und zerstören dort das Ozon. Zu diesen Gasen gehören vor allem Mittel, die man früher in unseren Kühlschränken und in vielen Sprays verwendete, zum Beispiel in Haarsprays.
Schon vor über sechzig Jahren beobachtete ein Forscher, dass die Ozonschicht immer dünner wurde. Später entdeckte man bestimmte Gase als Verursacher. Eines dieser Gase heißt abgekürzt FCKW, sprich: Ef-Ce-Ka-We. Das Ozonloch wuchs indessen immer weiter.
Vor etwa dreißig Jahren gab es eine internationale Konferenz. Viele Staaten beschlossen, keine Gase mehr in die Natur zu entlassen, die die Ozonschicht schädigen. Sie wurden durch andere Stoffe ersetzt. Der Verbraucher merkte das nicht einmal.
Seit einigen Jahren verkleinert sich das Ozonloch wieder. Es wird aber noch Jahrzehnte dauern, bis es sich ganz geschlossen hat. Deshalb sollte man sich mit Cremes und Kleidern besonders gut gegen die Sonne schützen. Im Sommer bleibt man von 11 bis 15 Uhr am besten am Schatten. Man holt sich in dieser Zeit sehr schnell einen Sonnenbrand. Aber auch ohne Sonnenbrand kann sich mit der Zeit auf der Haut eine schlimme Krankheit entwickeln, der Hautkrebs.
Ein solch starker Sonnenbrand kann später zu Hautkrebs führen.