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Version vom 10. Januar 2019, 22:01 Uhr
Eine Schlacht ist ein Kampf zwischen zwei oder mehr Armeen. Der Ort, an dem eine Schlacht stattfindet, heißt Schlachtfeld. Ein Krieg besteht meist aus einer Vielzahl von Schlachten. Oft war eine einzelne Schlacht sehr entscheidend dafür, wer den Krieg gewinnt. Manchmal veränderte eine Schlacht sogar die gesamte Geschichte.
Schlachten können sowohl in der Luft als auch zu Boden oder auf dem Wasser ausgetragen werden. Dann spricht man zum Beispiel von einer Luftschlacht. Schlachten auf dem Meer sind eine Seeschlacht – eine Wasserschlacht hingegen ist ein Spiel für Kinder.
Viele Schlachten wurden nach dem Ort benannt, an dem sie stattfanden. Die Schlacht von Gettyburg heißt zum Beispiel so, weil sie nahe der Kleinstadt Gettyburg im US-Bundesstaat Pennsylvania ausgetragen wurde.
Viele Schlachten wurden weltberühmt und gingen in die Geschichte ein. Einige Gebäude, die bei Schlachten zerstört wurden, ließ man so stehen, als Mahnmal. An den Orten, wo die Schlachten stattfanden wurden meistens Denkmäler errichtet. So vergisst niemand die Männer, Frauen und Kinder, die bei der Schlacht ihr Leben gelassen haben.
Der Ausdruck „Schlacht“ hieß ursprünglich „Tötung“. „Ein Tier schlachten“ bedeutet heute noch, es zu töten. Daher kommt auch der Ausdruck „Schlachthof“. Heute spricht man im Krieg deshalb eher von einem Gefecht.
Im Mittelalter kämpften Ritter, Fußsoldaten und Bogenschützen in einer Schlacht.
Gemälde der Seeschlacht von Trafalgar im Jahr 1805
So sieht das Schlachtfeld von 1916 im französischen Verdun heute aus.
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