Fernsehturm: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. September 2018, 20:40 Uhr
Ein Fernsehturm ist ein sehr hoher Turm, der meistens in einer großen Stadt steht. Seinen Namen hat er daher, dass man von diesem Turm aus Fernseh-Signale aussendet. Auf diese Weise können die Menschen zuhause mit ihren Fernsehern auch tatsächlich Fernsehprogramme empfangen.
Viele Türme hat man vor allem zu diesem Zweck gebaut. Andere Türme hat man erst für Fernseh-Signale genutzt, nachdem es die Türme schon längst gab. Ein bekanntes Beispiel ist der Eiffelturm in Paris mit seinen rund 300 Metern.
Zunächst hat man Türme aus Holz gebaut, um Radio und Funk zu übertragen. Später kam das Fernsehen hinzu. Darum ist es schwierig zu sagen, welcher Turm der erste richtige Fernsehturm war. Der Fernsehturm in Stuttgart war der erste, der so aussah, wie man sich heute einen solchen Turm vorstellt: als lange, schlanke Röhre aus Stahlbeton. Fertig wurde er im Jahr 1956. Er ist 216 Meter hoch.
Sind Fernsehtürme nur für Fernsehen und Radio da?
Fernsehtürme hat man vor allem gebaut, um Fernsehen übertragen zu können. Durch die Höhe haben die Signale viele Häuser erreicht. Daher hat es sich für viele Menschen erst gelohnt, sich ein Fernsehgerät zu kaufen. Daneben hat man Radio und andere Funksignale ausgestrahlt.
Weil Fernsehtürme so hoch sind, hat man von ihnen aus eine hervorragende Aussicht über die Stadt und die Landschaft herum. Touristen fahren gern für die Aussicht mit dem Fahrstuhl hoch. In manchen Fernsehtürmen gibt es oben auch ein Restaurant.
Viele Einwohner einer Stadt sind stolz auf ihren Fernsehturm. Man kann ihn gut von überall sehen. Er gehört zum Stadtbild und zeigt auch, dass es eine wirklich große, wichtige Stadt ist, die sich so einen Turm leisten konnte.
Wird es Fernsehtürme auch in Zukunft geben?
Heutzutage brauchen viele Menschen keine Antenne mehr, wenn sie Fernsehen schauen wollen: Sie bekommen die Signale über ein Kabel in ihr Haus, oder über einen Satelliten. Allerdings sind Fernsehtürme immer noch wichtig, um Fernseh-Signale zu übertragen. Manche Kabel-Anbieter erhalten die Signale über eine eigene Antenne und schicken sie dann über Kabel weiter.
Dennoch werden Fernsehtürme weniger wichtig. Darum verdient man weniger Geld mit ihnen. Die Türme sind aber teuer: Man muss sie von Zeit zu Zeit renovieren und etwas reparieren, wie auch bei anderen Gebäuden. Man muss Werbung machen, damit Touristen kommen. Oft lohnt es sich nicht, ein Restaurant dort zu betreiben. Viele Fernsehtürme kann man schon gar nicht mehr besuchen.
Einige Fernsehtürme wurden schon abgerissen. Das ist aber nicht immer möglich: Wenn der Turm mitten in der Stadt steht, könnten beim Abriss andere Gebäude beschädigt werden.
Ein Vergleich der sieben höchsten Fernsehtürme: Ganz links ist der „Sky Tree“ in Tokio, mit 634 Metern der höchste.
Der höchste deutsche Fernsehturm ist der in Berlin und geht bis 368 Meter in die Höhe.
Im Sommer des Jahres 2000 hat es im Fernsehturm Ostankino in Moskau gebrannt.
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