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Version vom 2. Februar 2018, 14:53 Uhr
Sofia ist die Hauptstadt von Bulgarien. Die Stadt liegt im Westen des Landes. Sofia ist die größte Stadt des Landes und hat die meisten Einwohner: mehr als eine Million. Damit lebt etwa jeder sechste Einwohner des Landes in Sofia.
Sofia ist eine der ältesten Städte in Europa. Heute ist Sofia der Ort von Politik, Wirtschaft, Bildung und Kultur. Sofia ist Sitz der bulgarischen Regierung und des bulgarischen Präsidenten. Es gibt hier viele Theater und Museen, aber auch Universitäten. Die älteste Universität ist aus dem Jahre 1888.
Was geschah früher?
Sofia ist bereits in der Steinzeit eine Siedlung gewesen, damit ist Sofia seit über 5.000 Jahren besiedelt. In der Antike eroberten viele Völker die Stadt: die Thraker, die Makedonier und schließlich auch die Römer.
Im Mittelalter wurde Sofia von den Hunnen geplündert. Danach kamen die Goten. Dann gehörte Sofia zum Byzantinischen Reich. Es gab viele Machtwechsel und Eroberungen. 1385 wurde Sofia von den Osmanen belagert und erobert. Lange Zeit war Sofia osmanisch. Im 16. Jahrhundert zerstörte ein Erdbeben die Stadt. Sie wurde aber wieder aufgebaut.
Die wechselhafte Geschichte führte dazu, dass in Sofia viele verschiedene Volksgruppen zusammenlebten. Auch gab es viele Religionsgemeinschaften. Das ist bis heute so. Im Jahr 1879 wurde Bulgarien erneut zum eigenständigen Staat erklärt und Sofia wurde zur Hauptstadt.
Sofia bei Nacht
Ein alter Fernsehturm