Datenschutz: Unterschied zwischen den Versionen
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Es gibt [[Mensch]]en und [[Organisation]]en, die so etwas über andere Menschen wissen dürfen. Zum Beispiel darf eine [[Schule]] etwas über | Es gibt [[Mensch]]en und [[Organisation]]en, die so etwas über andere Menschen wissen dürfen. Zum Beispiel darf eine [[Schule]] etwas über ihre eigenen Schüler wissen. Sonst könnte die Schule etwa keine [[Brief]]e nach Hause schicken. Die Schule darf solche Daten aber nicht für etwas anderes verwenden, das gar nichts mit der Schule zu tun hat. | ||
[[Arzt|Ärzte]] wissen etwas über die Patienten, so natürlich auch, welche [[Krankheit]] jemand hat. Auch die Ärzte dürfen dieses Wissen nicht missbrauchen. Sonst könnte ein Arzt einem [[Unternehmen]], das [[Medikament]]e herstellt, die Daten verkaufen. Das Unternehmen weiß gerne, wer welche Krankheit und wem man welche Werbung schicken kann. | [[Arzt|Ärzte]] wissen etwas über die Patienten, so natürlich auch, welche [[Krankheit]]en jemand hat. Auch die Ärzte dürfen dieses Wissen nicht missbrauchen. Sonst könnte ein Arzt einem [[Unternehmen]], das [[Medikament]]e herstellt, die Daten verkaufen. Das Unternehmen weiß gerne, wer welche Krankheit und wem man welche Werbung schicken kann. | ||
In [[Gesetz]]en steht geschrieben, was man mit Daten machen darf oder nicht. Jeder soll selbst bestimmen können, was andere über ihn wissen. Hält sich jemand nicht daran, kann er bestraft werden. | In [[Gesetz]]en steht geschrieben, was man mit Daten machen darf oder nicht. Jeder soll selbst bestimmen können, was andere über ihn wissen. Hält sich jemand nicht daran, kann er bestraft werden. | ||
In den meisten [[Staat|Ländern]] und [[Stadt|Städten]] gibt es heute eine besondere Person, die sich um den Datenschutz kümmern soll. Sie prüft beispielsweise neue Gesetze, bevor sie eingeführt werden. Man kann sich auch an diese Person wenden wenn man denkt, dass die eigenen Daten falsch verwendet wurden. | |||
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Version vom 30. Oktober 2017, 14:54 Uhr
Datenschutz heißt, dass man Daten nicht einfach nutzen darf. Der Datenschutz ist ein Recht von Menschen. Mit Daten sind Informationen über Menschen gemeint: Name, Wohnort Telefonnummer und so weiter.
Es gibt Menschen und Organisationen, die so etwas über andere Menschen wissen dürfen. Zum Beispiel darf eine Schule etwas über ihre eigenen Schüler wissen. Sonst könnte die Schule etwa keine Briefe nach Hause schicken. Die Schule darf solche Daten aber nicht für etwas anderes verwenden, das gar nichts mit der Schule zu tun hat.
Ärzte wissen etwas über die Patienten, so natürlich auch, welche Krankheiten jemand hat. Auch die Ärzte dürfen dieses Wissen nicht missbrauchen. Sonst könnte ein Arzt einem Unternehmen, das Medikamente herstellt, die Daten verkaufen. Das Unternehmen weiß gerne, wer welche Krankheit und wem man welche Werbung schicken kann.
In Gesetzen steht geschrieben, was man mit Daten machen darf oder nicht. Jeder soll selbst bestimmen können, was andere über ihn wissen. Hält sich jemand nicht daran, kann er bestraft werden.
In den meisten Ländern und Städten gibt es heute eine besondere Person, die sich um den Datenschutz kümmern soll. Sie prüft beispielsweise neue Gesetze, bevor sie eingeführt werden. Man kann sich auch an diese Person wenden wenn man denkt, dass die eigenen Daten falsch verwendet wurden.