Freundschaft: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. September 2017, 19:09 Uhr
Freundschaft ist eine Beziehung zwischen Menschen. Freunde mögen einander und machen etwas gemeinsam. Was genau Freundschaft bedeutet, kann für die Menschen verschiedenen sein. Man unterscheidet auch zwischen guten Freunden und bloßen Bekannten.
Meist beginnt eine Freundschaft mit gegenseitiger Sympathie. Die beiden Menschen mögen sich also einfach. Oft wissen sie nicht einmal, weshalb. Wenn sie miteinander reden oder irgendwelche Dinge tun, kann daraus gegenseitiges Vertrauen wachsen. Sie helfen sich dann gegenseitig und behalten Geheimnisse für sich, wenn das so abgemacht ist.
Für Freundschaft ist wichtig, dass sie gegenseitig ist. Zudem soll es keinen Zwang geben. Solche Freundschaften dauern manchmal sehr lange an, vielleicht sogar ein ganzes Leben lang. Die Freunde können die Freundschaft auch beenden. Ein Grund dafür kann sein, dass sie nicht mehr in der Nähe voneinander wohnen oder einfach andere Interessen entwickeln. Das macht die Freundschaft anderes als Verwandtschaft, denn verwandt bleiben die Menschen bis an ihr Lebensende.
Manche Freundschaften gehen aber auch im Streit auseinander. Das ist meist für die eine oder für beide Seiten sehr hart. Dann ist es gut, mehrere Freunde zu haben. Meistens hat man aber nur einen „besten Freund“ oder eine „beste Freundin“.
Viele Freundschaften sind für andere Menschen kaum sichtbar. Bei berühmten Menschen jedoch wissen viele davon: Die beiden Dichter Goethe und Schiller zum Beispiel pflegten eine enge Freundschaft. Aus den Karl-May-Filmen kennt man die Freundschaft zwischen dem Indianerhäuptling Winnetou und dem Weißen Old Shatterhand. Auch zwischen Politikern gibt es manchmal echte Freundschaften.