Schottland: Unterschied zwischen den Versionen

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Schottland ist ein Teil von [[Großbritannien]]. Es liegt nördlich von [[England]], ist etwa so groß wie [[Österreich]] und hat rund fünf Millionen Einwohner. Die meisten Schotten leben im Süden, auch weil der Norden von Schottland sehr gebirgig ist.
Schottland ist ein Teil von [[Großbritannien]]. Es liegt nördlich von [[England]], ist etwa so groß wie [[Österreich]] und hat rund fünf Millionen Einwohner. Die meisten Schotten leben im Süden, auch weil der Norden von Schottland sehr gebirgig ist.


Schottland war lange Zeit ein eigenes Königreich. Doch 1603 starb der [[König]] von England. Der schottische König Jakob erbte daraufhin den englischen Thron und wurde König beider Königreiche. Hundert Jahre später bekamen die Länder dann auch eine gemeinsame [[Regierung]] und ein gemeinsames [[Parlament]]. So entstand das Königreich Großbritannien. Dennoch blieben in Schottland die [[Gesetz|Gesetze]] und Bräuche oft schottisch.
Schottland war lange [[Zeit]] ein eigenes Königreich. Doch 1603 starb der [[König]] von England. Der schottische König Jakob erbte daraufhin den englischen Thron und wurde König beider Königreiche. Hundert Jahre später bekamen die Länder dann auch eine gemeinsame [[Regierung]] und ein gemeinsames [[Parlament]]. So entstand das Königreich Großbritannien. Dennoch blieben in Schottland die [[Gesetz|Gesetze]] und Bräuche oft schottisch.


Seit 1999 hat Schottland wieder ein eigenes Parlament und eine eigene Regierung. Die [[Hauptstadt]] von Schottland ist Edinburgh. Das ist schon seit dem [[Mittelalter]] so. Viele Schotten wählen am liebsten ihre eigene [[Partei]], die es nur in Schottland gibt, nicht im Rest von Großbritannien.
Seit 1999 hat Schottland wieder ein eigenes Parlament und eine eigene Regierung. Die [[Hauptstadt]] von Schottland ist Edinburgh. Das ist schon seit dem [[Mittelalter]] so. Viele Schotten wählen am liebsten ihre eigene [[Partei]], die es nur in Schottland gibt, nicht im Rest von Großbritannien.

Version vom 1. Juli 2015, 06:11 Uhr

Loch Lomond ist der größte See von Schottland. Er ist 39 Kilometer lang.

Schottland ist ein Teil von Großbritannien. Es liegt nördlich von England, ist etwa so groß wie Österreich und hat rund fünf Millionen Einwohner. Die meisten Schotten leben im Süden, auch weil der Norden von Schottland sehr gebirgig ist.

Schottland war lange Zeit ein eigenes Königreich. Doch 1603 starb der König von England. Der schottische König Jakob erbte daraufhin den englischen Thron und wurde König beider Königreiche. Hundert Jahre später bekamen die Länder dann auch eine gemeinsame Regierung und ein gemeinsames Parlament. So entstand das Königreich Großbritannien. Dennoch blieben in Schottland die Gesetze und Bräuche oft schottisch.

Seit 1999 hat Schottland wieder ein eigenes Parlament und eine eigene Regierung. Die Hauptstadt von Schottland ist Edinburgh. Das ist schon seit dem Mittelalter so. Viele Schotten wählen am liebsten ihre eigene Partei, die es nur in Schottland gibt, nicht im Rest von Großbritannien.

Die Hochländer im Norden von Schottland haben tiefe Täler. Dadurch gibt es viele Seen und lange Meeresarme. Einen See nennt man in Schottland ein „Loch“. Das Wort stammt aus einer keltischen Sprache. Bekannt ist zum Beispiel Loch Ness, in dem angeblich ein See-Ungeheuer lebt. Aber die Landschaft zieht auch sonst viele Urlauber aus ganz Großbritannien an.

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