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Version vom 13. Mai 2024, 19:01 Uhr
Die Renaissance ist eine Epoche der Kunst. Damit meint man vor allem die Kunst im 15. und 16. Jahrhundert. Das war im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit. Der Name ist französisch.
Renaissance bedeutet „Wiedergeburt“. Dieser Ausdruck stammt erst aus dem 19. Jahrhundert. Man meinte damit, dass die Menschen in Europa in dieser Zeit das Altertum wiederentdeckten. Schon im Mittelalter interessierten sich die Menschen in Europa für das Altertum, und zwar vor allem für die Antike: Das war die Zeit der alten Griechen und Römer. Doch in der Renaissance wurden die Bücher aus der Antike besonders gern gelesen. Jetzt sollte der Mensch wieder im Mittelpunkt stehen und nicht nur der Glaube an Gott.
Die Renaissance begann in Italien schon im späten Mittelalter. Vor allem in Rom, Venedig und der Toskana. Nördlich der Alpen, also zum Beispiel in Deutschland, war man erst später soweit. In der Kunst sah jetzt vieles lebensechter aus als vorher. Neue Gebäude sollten an das Alte Rom und Griechenland erinnern. Schriftsteller, die Humanisten, wollten so elegant auf Latein und Griechisch schreiben wie ihre Vorbilder aus der Antike.
Die Renaissance folgte auf die Gotik. Nach der Renaissance kam der Barock.
Der Garten beim Schloss Villandry in Frankreich sieht aus wie in der Renaissance.
Dame mit Hermelin, ein Gemälde von Leonardo da Vinci
Häuser in der polnischen Stadt Zamość
In Frankreich: Das Château de Chenonceau ist ein Schloss aus dem Jahr 1513.
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