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Jonglieren: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:3-ball cascade movie still.gif|[[Medium:3-ball cascade movie.gif|Sieh dir in diesem kleinen Film an, wie man die Kaskade mit drei Bällen jongliert.]]
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Datei:Cirque Dreams Misawa 9.jpg|Zwei Artisten passen sich Ringe zu, während sie jonglieren.
Datei:Cirque Dreams Misawa 9.jpg|Zwei Artisten werfen sich Ringe zu, während sie jonglieren.
File:14-05-24 Forzarello 02.jpg|Auf einem Mittelalter-Festival: Zwei Jongleure mit brennenden Fackeln.
Datei:14-05-24 Forzarello 02.jpg|Auf einem Mittelalter-Festival: Zwei Jongleure mit brennenden Fackeln.
Datei:DUO PLATSCHKOV Belgien Bulgarien.JPG|Sprungbälle werden nach unten jongliert, sie springen auf die Hand zurück.
Datei:DUO PLATSCHKOV Belgien Bulgarien.JPG|Sprungbälle werden nach unten jongliert, sie springen auf die Hand zurück.
Datei:Kaleigh Grainger Unicyclist.jpeg|Diese Frau jongliert mit Keulen, während sie [[Einrad]] fährt.
Datei:Kaleigh Grainger Unicyclist.jpeg|Diese Frau jongliert mit Keulen, während sie [[Einrad]] fährt.

Version vom 27. April 2024, 20:15 Uhr

Zwei Jongleure mit Keulen auf einem Platz in Slowenien

Jonglieren ist eine Kleinkunst. „Jonglieren“ und „Jongleur“ kommen vom französischen Wort „jongler“. Es geht darum, Gegenstände immer wieder in die Luft zu werfen und aufzufangen. Viele denken dabei vor allem an das Jonglieren mit Bällen, Ringen oder Keulen. Dabei wirft der Jongleur diese Gegenstände immer wieder in bestimmten Mustern in die Luft.

Man kann aber auch noch mit anderen Gegenständen jonglieren. Dazu gehören zum Beispiel Teller, Diabolos oder Devilsticks. Ein Devilstick ist eine Art Stock, der mit Hilfe von zwei kleineren Stöcken bewegt wird.

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jongler

Jonglieren ist Kunst und Sport zugleich. Man spricht auch von Bewegungskunst. Jongleure findet man natürlich im Zirkus. Auch einige Straßenkünstler zeigen ihre Jonglierkünste in den Städten. Doch nicht nur Artisten können jonglieren, sondern auch viele Menschen, die dies als Hobby in ihrer Freizeit tun. Man kann diese Sportart fast überall ausüben. Man kann das Jonglieren auch mit anderen Künsten verbinden. So kann man zum Beispiel auf dem Einrad jonglieren.

Eine Familie aus Tschechien, die Jonglage zeigt

Wer jonglieren lernt, lernt es meistens zunächst mit drei Bällen und zwei Händen. Dazu lernt er ein Grundmuster, die Kaskade. Dabei wechseln die Bälle nach jedem Wurf die Hand. Nun kann der Jongleur dieses Muster immer wieder verändern und Tricks zeigen. Er kann die Bälle zum Beispiel höher oder schneller werfen oder unter einem Bein hindurchwerfen. Mit einem Partner können die Bälle auch beim Jonglieren gepasst werden.

Viele geübte Jongleure können auch mit vier, fünf oder noch mehr Bällen jonglieren. Dazu muss man aber immer höher und schneller werfen können. Dadurch wird es immer schwieriger, die Bälle wieder zu fangen. Der Rekord liegt bei vierzehn Bällen. Mit so vielen Bällen kann man aber nur sehr kurz jonglieren.

Ein guter Jongleur ist aber nicht nur der, der möglichst viele Bälle jonglieren kann. Denn es gibt unzählige andere Kunststücke und Tricks mit weniger Bällen, die ebenso schwierig sind. Sogar mit nur einem oder zwei Bällen. Eine besondere Form ist die Kontaktjonglage. Dabei berühren die Bälle die meiste Zeit den Körper und rollen zum Beispiel über Arm, Hand oder Kopf.

Jonglierbälle sind besondere Bälle, die nicht hüpfen und gut in der Hand liegen. Es gibt aber auch besondere Sprungbälle. Diese werden auf den Boden geworfen anstatt in die Luft. Sie springen dann wieder zurück in die Hand. Vor allem Anfänger jonglieren oft mit Tüchern. Diese fliegen nämlich langsam. Geübte Jongleure benutzen auch Ringe oder Keulen. Ganz erfahrene und mutige Jongleure nehmen gar brennende Fackeln oder Messer. Diese drehen sich in der Luft und müssen richtig herum aufgefangen werden.




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