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Menschen bauen ihre Dörfer und [[Städte]] gern dort, wo es frisches [[Wasser]] gibt. Auch soll dort fruchtbare [[Erdboden|Erde]] sein, damit man [[Ernährung|Nahrungsmittel]] anbauen kann. Das gilt eher für Täler als für | Menschen bauen ihre Dörfer und [[Städte]] gern dort, wo es frisches [[Wasser]] gibt. Auch soll dort fruchtbare [[Erdboden|Erde]] sein, damit man [[Ernährung|Nahrungsmittel]] anbauen kann. Das gilt eher für Täler als für [[Berg]]e, vor allem für ihre unteren Teile. Dank breiter Flüsse können die Menschen außerdem ihre Waren auf [[Schiff]]en transportieren. Deshalb haben sich die Menschen auch immer dort zuerst angesiedelt. | ||
Wenn in den unteren Flusstälern zu wenig Land zur Verfügung stand, zogen die Menschen weiter talaufwärts, um sich dort anzusiedeln. In den oberen, engeren Bergtälern gibt es kaum flaches Land, somit ist das [[Leben]] anstrengender. Zudem werden die Wegstrecken beschwerlicher, so dass man in derselben Zeit viel weniger weit kommt. So hatten die Menschen ihre Kontakte eher in ihrer Nähe, vor allem früher, als es noch kein [[Fernsehen]] oder [[Internet]] gab. Alte [[Dialekt]]e haben sich deshalb in den Bergtälern am besten erhalten. | Wenn in den unteren Flusstälern zu wenig Land zur Verfügung stand, zogen die Menschen weiter talaufwärts, um sich dort anzusiedeln. In den oberen, engeren Bergtälern gibt es kaum flaches Land, somit ist das [[Leben]] anstrengender. Zudem werden die Wegstrecken beschwerlicher, so dass man in derselben Zeit viel weniger weit kommt. So hatten die Menschen ihre Kontakte eher in ihrer Nähe, vor allem früher, als es noch kein [[Fernsehen]] oder [[Internet]] gab. Alte [[Dialekt]]e haben sich deshalb in den Bergtälern am besten erhalten. |
Aktuelle Version vom 10. März 2024, 14:42 Uhr
Ein Tal ist eine Landschaft, die tiefer liegt als die Gegenden in der Nähe. Es ist länger, als es weit ist. Täler können verschiedene Formen haben. Fachleute sind sich nicht immer einig, was genau ein Tal ist.
Entstanden sind sie meist durch einen Fluss. Der Fluss hat Erde aus dem Flussbett und von den Ufern mitgenommen, so dass das Tal sich immer tiefer nach unten gegraben hat. Viele Täler hat vor langer Zeit ein Gletscher ausgehobelt. Diese Täler sind sehr breit. Meist hat sich dann später zusätzlich ein Fluss eine engere Kerbe in den ursprünglichen Talboden gegraben.
Menschen bauen ihre Dörfer und Städte gern dort, wo es frisches Wasser gibt. Auch soll dort fruchtbare Erde sein, damit man Nahrungsmittel anbauen kann. Das gilt eher für Täler als für Berge, vor allem für ihre unteren Teile. Dank breiter Flüsse können die Menschen außerdem ihre Waren auf Schiffen transportieren. Deshalb haben sich die Menschen auch immer dort zuerst angesiedelt.
Wenn in den unteren Flusstälern zu wenig Land zur Verfügung stand, zogen die Menschen weiter talaufwärts, um sich dort anzusiedeln. In den oberen, engeren Bergtälern gibt es kaum flaches Land, somit ist das Leben anstrengender. Zudem werden die Wegstrecken beschwerlicher, so dass man in derselben Zeit viel weniger weit kommt. So hatten die Menschen ihre Kontakte eher in ihrer Nähe, vor allem früher, als es noch kein Fernsehen oder Internet gab. Alte Dialekte haben sich deshalb in den Bergtälern am besten erhalten.
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