Gemäßigte Zone: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. Januar 2022, 19:47 Uhr
Die gemäßigte Klimazone ist eine der Klimazonen, in die man die Erde unterteilt. Man findet sie sowohl auf der Nordhalbkugel als auch auf der Südhalbkugel. Dort ist sie jeweils zwischen den Subtropen und den Polargebieten zu finden. Deutschland, Österreich und die Schweiz befinden sich in der gemäßigten Klimazone.
Typisch für die gemäßigte Klimazone ist, dass dort ein Jahreszeitenklima herrscht. Das heißt es gibt kalte Winter und warme Sommer. Die Temperaturen sind im Laufe eines Jahres also starken Veränderungen ausgesetzt. Diese Veränderungen sind allerdings nicht überall gleich stark. So sind sie an den Küsten meist weniger stark, als im Landesinneren. Außerdem hat es an der Küste mehr Regen, weil das Meer näher ist.
Man unterteilt die gemäßigte Klimazone noch weiter in eine kühlgemäßigte und eine kaltgemäßigte Klimazone. Das kühlgemäßigte Klima wird von Fachleuten auch nemorales Klima genannt. Damit man von kühlgemäßigtem Klima sprechen kann, muss die Durchschnittstemperatur im wärmsten Monat über 20 Grad Celsius sein. In den Wäldern der kühlgemäßigten Klimazone findet man vorwiegend Laubbäume, manchmal gemischt mit Nadelbäumen.
In der kaltgemäßigten Klimazone ist die Durchschnittstemperatur des wärmsten Monats entsprechend unter 20 Grad Celsius. Es ist also noch kälter als in der kühlgemäßigten Klimazone. Fachleute sprechen auch vom borealen Klima. In den Wäldern findet man hauptsächlich Nadelbäume.