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Version vom 20. September 2021, 03:30 Uhr
Ein Fossil ist etwas, was von vergangenem Leben übrig geblieben ist. Man findet es im Erdboden und es muss älter sein als 10.000 Jahre. Das Wort kommt von dem lateinischen Wort „fossilis“, das „ausgegraben“ bedeutet. Oft spricht man auch von Versteinerung, aber es gibt auch Fossilien, die nicht versteinert sind.
Die meisten Fossilien sind Überreste von Lebewesen, also von Pflanzen oder Tieren. Auch Eier oder Kot können zu Fossilien werden. Fußspuren von Tieren im Sand können sich über viele tausend Jahre erhalten und zu Fossilien werden.
Die Wissenschaft, die sich mit Fossilien beschäftigt, ist die Paläontologie. Fossilien sind die beste und fast einzige Möglichkeit, etwas über ausgestorbene Lebewesen zu erfahren. Forscher haben schon weit über 100.000 fossile Arten von Lebewesen gefunden und untersucht. Es hat aber wahrscheinlich über eine Milliarde Arten gegeben. Doch von den meisten sind keine Überreste erhalten geblieben. Besonders bekannt sind Fossilien von Dinosauriern, Menschen, Bäumen und Ammoniten.
Ammoniten waren Meerestiere, deren Schalen die Form einer Spirale hatten. Versteinerte Schalen von Ammoniten werden deshalb so oft ausgegraben, weil es diese Tiere über einen langen Zeitraum gab, über 300 Millionen Jahre lang. Sie sind wie die Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren ausgestorben.
Der Archaeopteryx war ein Dinosaurier mit Flügeln
Ein versteinertes Stück Holz
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