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Version vom 20. Februar 2019, 10:20 Uhr

Max Frisch im Jahr 1974. Er rauchte oft eine Pfeife.

Max Frisch war ein Schweizer Schriftsteller und Architekt. Er wurde im Jahr 1911 in Zürich geboren. Er ist in allen deutschsprachigen Ländern bekannt, vor allem durch das Theaterstück „Herr Biedermann und die Brandstifter“. Weitere bekannte Werke von ihm sind das Theaterstück „Andorra“ oder der Roman „Homo Faber“. In Frischs Werken geht es um Menschen, die ausgegrenzt und erniedrigt werden, weil sie anders sind als die Mehrheit.

Schon sein Vater war Architekt. Max Frisch selbst studierte deutsche Literatur und Kunstgeschichte. Erst später studierte er Architektur: Damit war er erst fertig, als er schon dreißig Jahre alt war. Neben zwei Häusern wurde jedoch nur eines seiner Projekte gebaut: Das Freibad Letzigraben in Zürich. Damit gewann er zwar gegen über fünfzig weitere Bewerber, aber weiteren Erfolg hatte er mit der Architektur nicht.

Kleine Theaterstücke hat Max Frisch bereits in der Schule geschrieben. Sie wurden aber nicht gespielt. Im Jahr 1934 kam dann sein erster Roman heraus. Eine große Ehre war es, als er im Jahr 1958 den Georg-Büchner-Preis erhielt. Das ist ein sehr bedeutender Preis für Schriftsteller, die auf Deutsch schreiben.

Mit 31 Jahren heiratete er die Architektin Gertrud von Meyenburg. Sie hatten zusammen drei Kinder. Er trennte sich aber von seiner Familie, bevor seine Kinder erwachsen waren. Nach seiner Scheidung heiratete er Marianne Oellers, die viel jünger als er war. Er wohnte in seinem Leben an vielen verschiedenen Orten und starb im Jahr 1991, also mit ziemlich genau achtzig Jahren.




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