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Version vom 4. Januar 2019, 23:54 Uhr
Wiederkäuer sind eine bestimmte Gruppe von Säugetieren. Ihr Magen hat mehrere Abteile, die Vormägen. Dort hinein gelangt die Nahrung nach kurzem Kauen. Später legen sich diese Tiere gemütlich hin und würgen die Nahrung wieder ins Maul hinauf. Sie kauen die Nahrung ausgiebig und schlucken sie in den richtigen Magen hinunter. Das sieht seltsam aus, weil sie immerzu kauen, aber nie etwas ins Maul nehmen.
Alle Wiederkäuer sind Vegetarier. Sie ernähren sich also nur von Pflanzen, vor allem von Gras. Das können sie dank des Wiederkäuens gut verdauen und verwerten. Bei uns sieht man sie häufig auf Bauernhöfen. Es sind Rinder, also auch die Kühe, dazu Ziegen und Schafe.
In unseren Wäldern gehören die Rothirsche und die Rehe dazu, in den Alpen die Gämsen und die Steinböcke. Im Norden sind es der Elch und das Rentier. In Afrika sind es Gazellen, Giraffen und Antilopen, im Himalaya die Moschushirsche.
Auch Kängurus, Pferde, Hasen und ihre Verwandten können Gras und weiteres Grünzeug gut verdauen. Sie sind aber keine Wiederkäuer. In ihrem Magen erledigen Bakterien und andere winzige Tierchen die Zerlegung der Zellen und bereiten damit die Verdauung vor.
Auch Rehe legen sich gerne zum Wiederkäuen hin.
In den Alpen leben die Gämsen...
Aus Afrika gehören die Gazellen dazu…
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