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Baum: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
(Dendrochronologie für Kinder)
(Erklärung Dendrochronologie)
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In einem guten Sommer setzt jeder Baum einen breiteren Jahrring an, in einem schlechteren Sommer einen schmaleren. Die Wissenschaftler haben diese Abfolge auf Tabellen oder [[Grafik]]en festgehalten. Hat man nun einen solchen Bohrkern, kann man ihn mit den bekannten Tabellen und Grafiken vergleichen. So kann man sehr genau herausfinden, in welchem Jahr der Baum gefällt wurde. Meistens wurde ein Balken ein bis zwei Jahre nach dem Fällen des Baums in ein Haus eingebaut. So kann man das Baujahr eines Gebäudes finden.
In einem guten Sommer setzt jeder Baum einen breiteren Jahrring an, in einem schlechteren Sommer einen schmaleren. Die Wissenschaftler haben diese Abfolge auf Tabellen oder [[Grafik]]en festgehalten. Hat man nun einen solchen Bohrkern, kann man ihn mit den bekannten Tabellen und Grafiken vergleichen. So kann man sehr genau herausfinden, in welchem Jahr der Baum gefällt wurde. Meistens wurde ein Balken ein bis zwei Jahre nach dem Fällen des Baums in ein Haus eingebaut. So kann man das Baujahr eines Gebäudes finden.
Diese Wissenschaft nennt man  „Dendrochronologie“. Das kommt aus der [[Griechische Sprache|griechischen Sprache]].  „Dendro“ bedeutet  „Holz“.  „Chronologie“ sind die  „Zeitabläufe“.   




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Datei:Flickr - Per Ola Wiberg ~ mostly away - Appletree.jpg|Blühender Apfelbaum
Datei:Flickr - Per Ola Wiberg ~ mostly away - Appletree.jpg|Blühender Apfelbaum
Datei:Hovelange chêne classé.jpg|[[Eiche]]
Datei:Acer platanoides in autumn colors.JPG|Spitzahorn in Herbstfarben
Datei:Acer platanoides in autumn colors.JPG|Spitzahorn in Herbstfarben
Datei:Betula pendula ROTH.JPG|Birke im [[Winter]]
Datei:Betula pendula ROTH.JPG|Birke im [[Winter]]
Datei:Adansonia grandidieri 02.jpg|Afrikanische Affenbrotbäume  
Datei:Adansonia grandidieri 02.jpg|Afrikanische Affenbrotbäume  
Dendrochronological drill hg.jpg|Hohlbohrer mit zwei Bohrkernen für die Dendrochronologie
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Version vom 5. Oktober 2017, 18:48 Uhr

Ein Gemälde mit einer Pinie. Pinien sind Nadelbäume. Die Pinienkerne sind die Früchte dieses Baums, sie werden geröstet gegessen oder sind auch in Pesto-Soßen enthalten.

Ein Baum ist ein Holz-Gewächs: eine verholzte, hochwachsende Pflanze, die in fast allen Ländern der Welt anzutreffen ist. Er besteht aus Wurzeln, Baumstamm und Baumkrone mit Laub- oder Nadelblättern. Viele Bäume gemeinsam bilden einen Wald.

Manche Bäume werden mehrere hundert Jahre alt, einige sogar mehr als 1000 Jahre. Bäume können nicht nur sehr alt, sondern auch sehr groß werden: Der größte heute noch lebende Baum ist mit einer Stammlänge von über 115 Metern der Mammutbaum „Hyperion“. Er steht im Redwood-Nationalpark im US-amerikanischen Bundesstaat Kalifornien.

Bäume kann man auf verschiedene Arten in Gruppen einteilen. Am grundlegendsten ist die Unterteilung in Laubbäume und Nadelbäume. Die Laubbäume werfen bei uns jeden Herbst ihre Blätter ab, von den Nadelbäumen tun dies nur wenige, beispielsweise die Lärchen. Man unterscheidet aber auch zwischen tropischen Hölzern und anderen. Die tropischen Hölzer haben keine Jahrringe und sind oft härter.

In der Nähe des Äquators wachsen die Bäume das ganze Jahr über ähnlich, weil es keine Jahreszeiten gibt. In den anderen Ländern wachsen die Bäume im Sommer schneller und im Winter langsamer. Das sieht man, wenn man einen Baum fällt: Der Stamm weist Ringe aus die aussehen wie die Wellen, wenn man einen Stein ins Wasser wirft, immer einer außen am andern. Diese Jahrringe entstehen, weil der Baum im Sommer schnell wächst. Dadurch entsteht im Holz ein breiter, heller Ring. Im Winter entsteht jedoch nur ein schmaler Ring aus härterem, dunklerem Holz.

Wie nutzen die Wissenschaftler die Jahrringe?

Die Jahrringe kann man an frisch geschlagenen Stämmen gut abzählen.

Die einfachste wissenschaftliche Aufgabe kann schon jedes Kind übernehmen: An einem frisch gefällten Baum oder Baumstrunk zählt man die Jahrringe. Schon weiß man, wie alt der Baum war, als er gefällt wurde.

Oft möchte man aber gerne wissen, wie alt ein Gebäude ist. Das kann man bestimmen anhand der Holzbalken, die man im Gebäude findet. Man muss dazu ein Loch in einen Balken bohren und den Bohrkern herausheben. Der hat die Form eines langen Zapfens. Darauf sieht man die Jahrringe.

In einem guten Sommer setzt jeder Baum einen breiteren Jahrring an, in einem schlechteren Sommer einen schmaleren. Die Wissenschaftler haben diese Abfolge auf Tabellen oder Grafiken festgehalten. Hat man nun einen solchen Bohrkern, kann man ihn mit den bekannten Tabellen und Grafiken vergleichen. So kann man sehr genau herausfinden, in welchem Jahr der Baum gefällt wurde. Meistens wurde ein Balken ein bis zwei Jahre nach dem Fällen des Baums in ein Haus eingebaut. So kann man das Baujahr eines Gebäudes finden.

Diese Wissenschaft nennt man „Dendrochronologie“. Das kommt aus der griechischen Sprache. „Dendro“ bedeutet „Holz“. „Chronologie“ sind die „Zeitabläufe“.


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