Augenarzt: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. Juli 2017, 17:39 Uhr

Eine Augenärztin untersucht eine Patientin mit einem Spaltlampenmikroskop. In der Fachsprache heißt der Augenarzt „Ophthalmologe“.

Augenarzt ist ein Beruf. Diese Ärzte untersuchen und heilen die Augen von Menschen. Um Augenarzt zu werden, muss man Medizin an einer Universität studieren. Das gilt für alle Ärzte. Außerdem muss man noch ein paar Jahre mehr studieren über Augen.

Der Augenarzt untersucht alle Teile der Augen. Dazu gehören zum Beispiel auch die Lider. Er hat verschiedene Geräte für die Untersuchung. Das wichtigste Gerät für einen Augenarzt ist ein besonderes Mikroskop. Fachleute nennen es „Spaltlampenmikroskop“. Damit kann er das Auge vergrößert angucken. Das ist zum Beispiel besonders nützlich, um kleine Verletzungen zu sehen. Damit der Augenarzt das Auge gut sehen kann, hat das Spaltlampenmikroskop eine Lampe. Wenn er die Pupille größer machen möchte, benutzt er Augentropfen.

Beim Augenarzt kann man seine Sehstärke untersuchen lassen. Er kann einem danach sagen, ob man eine Brille braucht oder nicht. Diese Untersuchung machen auch gesunde Menschen zur Kontrolle.

Der Augenarzt behandelt aber auch Entzündungen am Auge und kann dem Patienten dann ein Rezept verschreiben. Das Rezept muss der Patient in der Apotheke abgeben, um seine Medikamente zu bekommen. Die Medikamente helfen ihm gesund zu werden. Bei anderen Problemen mit den Augen reicht manchmal eine Salbe oder ein anderes Medikament nicht aus. Dann muss der Augenarzt den Patienten operieren.