Freikörperkultur: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Juli 2017, 11:40 Uhr
Freie Körperkultur nennt man es, wenn Menschen gern nackt herumlaufen. Bekannt ist vor allem die Abkürzung FKK. Ein anderes Wort ist „Nudismus“, das kommt vom lateinischen Wort für „nackt“. Vor allem denkt man an das Nacktsein beim Baden draußen an einem Strand.
Lange Zeit war es normal, dass die Menschen nackt an einem Fluss, See oder am Meer gebadet haben. Allerdings mussten Frauen woanders baden als Männer. Vor allem kleine Kinder liefen oft ohne Kleidung herum. Später wurde man strenger, und es wurde üblich, dass man einen Badeanzug oder eine Badehose anhatte. Viele Leute schämen sich, wenn sie nackt gesehen werden.
Um das Jahr 1900 aber wollten manche Leute beim Baden und in der Freizeit nackt sein. Sie fanden das praktisch, weil sie keine nasse Badekleidung anhaben wollten. Außerdem hatten sie noch eine bestimmte Idee dabei: Ohne Kleidung fanden sie, dass sie besser zur Natur passen. Sie wollten gesund leben und waren auch gegen Drogen.
In den Jahren danach haben immer mehr Menschen auf Kleidung beim Baden verzichtet. Zunächst durfte man das nur in kleinen Gebieten, in denen das extra erlaubt wurde. Später gab es immer mehr Stellen zum Nacktbaden. Die meisten Menschen machen das aber einfach, weil ihnen das Spaß macht. Die alte Idee, zur Natur zu gehören, ist für sie nicht so wichtig.