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Version vom 12. Oktober 2015, 18:00 Uhr
Warschau ist die Hauptstadt von Polen. Sie hat 1,7 Millionen Einwohner, in der Umgebung leben aber etwa noch einmal so viele Menschen. Mitten in Polen liegt sie am Fluss Weichsel.
Die Stadt wurde im Jahr 1241 zuerst erwähnt, damit ist sie längst nicht die älteste Stadt des Landes. Zuerst erwähnt wurde sie im Jahr 1241. Der Fürst von Masowien machte sie etwa zweihundert Jahre später zu seiner Hauptstadt. Es wurde das wichtigste Fürstentum in Polen. Noch heute heißt die Gegend um Warschau Masowien.
Deutsche Truppen haben Warschau im Zweiten Weltkrieg fast völlig zerstört. An die 200.000 Einwohner kamen damals um. Danach wurde die Stadt aber wieder aufgebaut, so wie sie vorher aussah. Darum ist sie auf der Liste des Weltkultur-Erbes der Unesco.
Heute ist Warschau für ganz Polen und auch für einige Nachbarländer von großer Bedeutung. Es gibt mehrere Universitäten, viele Unternehmen und Museen, und die Stadt zieht viele Menschen zum Einkaufen an. Auch die wichtigsten Organe des Staates Polen befinden sich in Warschau, wie der Palast des Staatspräsidenten.