Umwelt: Unterschied zwischen den Versionen

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Coral-reef drilling mauritius hg.jpg|[[Wissenschaft]]ler untersuchen ein [[Korallen]]-Riff auf seine [[Gesundheit]].
Coral-reef drilling mauritius hg.jpg|[[Wissenschaft]]ler untersuchen ein [[Korallen]]-Riff auf seine [[Gesundheit]].
Mike and Laura Jackson (40154998831).jpg|Wer die Umwelt bloß beobachtet, der schädigt sie nicht.
Mike and Laura Jackson (40154998831).jpg|Wer die Umwelt bloß beobachtet, der schädigt sie nicht.
File:Naturschutzgebiet Schwelge Wolfsknapp 4.JPG|[[Umweltverschmutzung]]: Jemand hat Reifen in einem Naturschutzgebiet hinterlassen.
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Version vom 7. Mai 2023, 18:29 Uhr

Die Weide gibt den Rindern Futter. Mit ihrem Mist düngen die Rinder die Weide. Diese Beziehung ist mit „Umwelt“ gemeint.

Mit dem Wort Umwelt meint man zunächst die Umgebung, also alles was um einen herum ist. Umwelt ist aber mehr als das. Alle Lebewesen sind von ihrer Umwelt abhängig und umgekehrt. Die Umwelt verändert die Lebewesen und die Lebewesen verändern ihre Umwelt. Umwelt und Lebewesen haben viel miteinander zu tun. Heute meint man deshalb mit dem Wort Umwelt oft die gesamte Natur.

Den Ausdruck „Umwelt“ gibt es erst seit etwa 200 Jahren. Richtig wichtig wurde er aber erst in den Jahren nach 1960. Da stellten manche Leute nämlich fest, dass die Menschen einen schlechten Einfluss auf die Umwelt ausüben. Vor allem verschmutzten sie die Umwelt: Abgase aus Autos und Heizungen verpesteten die Luft. Toilettenspülungen und Abwässer von Fabriken verdreckten die Flüsse, Seen und Meere. Immer mehr Menschen wollten das nicht und haben mit dem Umweltschutz begonnen.

Heute spricht man auch oft von „Nachhaltigkeit“. Das bedeutet, dass man alles so tun sollte, dass es ewig so weitergehen könnte. In der Natur ist das so: Es gibt zum Beispiel den Wasserkreislauf, der nie aufhört. Tiere fressen Pflanzen. Ihr Kot ist Dünger für den Erdboden. So wachsen neue Pflanzen. Das kann ewig so weitergehen. Derzeit brauchen wir Menschen aber viel mehr Erdöl, Erdgas und andere Bodenschätze, als sie sich neu bilden können. Irgendwann werden also keine mehr da sein. Und vor allem verschmutzen wir mit diesem übermäßigen Verbrauch unsere Umwelt. Das ist nicht nachhaltig, also nicht umweltgerecht.

Seit den Jahren nach 1970 begannen auch die Schulen, mehr über die Umwelt zu sprechen. Sie wollen den Kindern auch beibringen, wie sie sich umweltgerecht verhalten sollten. Fächer wie Naturkunde, Geografie und Geschichte bekamen gemeinsame Übertitel wie zum Beispiel „Mensch und Umwelt“. An den Universitäten haben Naturwissenschaftler aus vielen Fächern wie Biologie, Geologie oder Chemie begonnen, Umweltwissenschaften zu lehren. Ein Teil davon ist auch die Ökologie. In diesem Fach wird geforscht, wie man schonend mit der Umwelt umgeht.




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