Schottland: Unterschied zwischen den Versionen

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(Elisabeth war eine Königin, nicht ein König.)
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File:WIKITONGUES- Casiano speaking Quechua.webm|Chrstine de Luca ist Schriftstellerin und spricht hier das Schottische von den Shetland-Inseln.
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Version vom 2. Mai 2021, 05:25 Uhr

Zwei junge Männer machen in Edinburgh Musik, wohl für Touristen. Dudelsäcke kannte man früher auch in anderen Ländern Europas. Typischer ist der Schottenrock, vor allem das Muster. Man nennt es Tartan. Früher konnten sich die wichtigen Familien von Schottland am Tartan-Muster erkennen.

Schottland ist ein Teil von Großbritannien, so wie auch England, Wales und Nordirland. Es liegt nördlich von England, ist etwa so groß als Österreich und hat rund fünf Millionen Einwohner. Die meisten Schotten leben im Süden, auch weil der Norden von Schottland sehr gebirgig ist.

Der Name des Landesteils kommt von den Skoten, einem keltischen Volk, das im frühen Mittelalter dort lebte. Schottland war lange Zeit ein eigenes Königreich. Doch 1603 starb die englische Königin Elisabeth ohne einen Nachfolger zu haben. Der schottische König Jakob erbte daraufhin den englischen Thron und wurde König beider Königreiche. Hundert Jahre später bekamen die Länder dann auch eine gemeinsame Regierung und ein gemeinsames Parlament. So entstand das Königreich Großbritannien. Dennoch blieben in Schottland die Gesetze und Bräuche oft schottisch.

Seit 1999 hat Schottland wieder ein eigenes Parlament und eine eigene Regierung. Die Hauptstadt von Schottland ist Edinburgh. Das ist schon seit dem Mittelalter so. Viele Schotten wählen am liebsten ihre eigene Partei, die es nur in Schottland gibt: Die Scottish National Party.

Die Hochländer im Norden von Schottland haben tiefe Täler. Dadurch gibt es viele Seen und lange Meeresarme. Einen See nennt man in Schottland ein „Loch“. Das Wort stammt aus einer keltischen Sprache. Bekannt ist zum Beispiel Loch Ness, in dem ngeblich ein See-Ungeheuer lebt. Aber die Landschaft zieht auch sonst viele Urlauber aus ganz Großbritannien an.

In den Hochländern finden regelmäßig sportliche Wettkämpfe statt. Diese nennt man „Highland-Games“. Dort gibt es verschiedene Wettbewerbe wie Seilziehen, Hammerwerfen, Wettrennen oder traditionelles Tanzen. Weil viele Schotten ausgewandert sind, gibt es die Highland-Games mittlerweile auf der ganzen Welt.




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