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Russia 1706 - The Amber Room (4074890466).jpg|So könnte das „Bernsteinzimmer“ einmal ausgesehen haben. | |||
Original Amber Room's remains - chest (17 c., Hermitage) 01.JPG|Diese Dose stammt wirklich aus dem „Bernsteinzimmer“. | |||
Baltic amber bracelet.jpg|Diese Kette besteht aus verschiedenfarbigen Bernsteinen. | |||
02016 0183 Danziger Bernstein.jpg|Diese Bernsteinstücke sind noch nicht bearbeitet. | |||
File:Elcanidae Burmese amber NMNS.jpg|Insekt in einem Stück Bernstein aus [[Myanmar]] | |||
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Aktuelle Version vom 16. Oktober 2024, 22:10 Uhr
Bernstein ist ein gelber Schmuckstein, der häufig in Ländern gefunden wird, die an der Ostsee liegen. Obwohl er so heißt, ist Bernstein kein Stein, sondern Harz, ein Baumsaft. Das Harz ist im Laufe von vielen Millionen Jahren fest geworden.
Deswegen kann ein Bernstein auch brennen. Über das niederdeutsche Wort „börnen“ für „brennen“ wurde daraus das Wort „Bernstein“. Für Wissenschaftler ist Bernstein besonders interessant, wenn es Tiere oder Pflanzen enthält, deren Aussehen über die sehr lange Zeit unverändert erhalten blieb.
Schon aus der Steinzeit vor über 10.000 Jahren ist Bernstein-Schmuck bekannt. Vor 300 Jahren hat der damalige König von Preußen dem russischen Herrscher eine große Menge Bernstein geschenkt. Der Zar von Russland richtete damit in seinem Palast einen rundherum glänzenden Raum ein. Die Kunstwerke dieses „Bernsteinzimmers“, das als neues „achtes Weltwunder“ bekannt war, sind im Zweiten Weltkrieg verloren gegangen. Mittlerweile hängt dort wieder eine Nachbildung aus Bernstein.
Wenn man etwas am Strand findet, das wie Bernstein aussieht, sollte man es trotzdem nicht in eine Tasche stecken. Denn man verwechselt Bernstein leicht mit einem anderen Stoff, weißem Phosphor. Der fängt bei wenig Wärme an zu brennen. Dazu reicht schon die Wärme des menschlichen Körpers aus.
Insekt in einem Stück Bernstein aus Myanmar
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