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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 19:48 Uhr
Led Zeppelin war eine Rockband aus Großbritannien, die vor allem in den 1970er Jahren Musik machte. Sie verkaufte über 300 Millionen Tonträger. Damit gehört die Band zu den erfolgreichsten Musikgruppen aller Zeiten. Der Musikstil von Led Zeppelin ist recht vielseitig. Manche Lieder sind laute Hard-Rock-Nummern, andere sind eher sanft und leise. Einige ihrer berühmtesten Lieder sind „Whole Lotta Love“, „Stairway to Heaven“ und der „Immigrant Song“.
Led Zeppelin wurde 1968 in London vom Sänger Robert Plant, dem Gitarristen Jimmy Page, dem Schlagzeuger John „Bonzo“ Bonham und dem Bassisten John Paul Jones gegründet. Der Name Led Zeppelin sollte eigentlich „Lead Zeppelin“ heißen, was man „Läd Zeppelin“ ausspricht und so viel wie „bleiernes Luftschiff“ bedeutet. Um zu vermeiden, dass der Name falsch ausgesprochen wird, wurde das a in Lead gestrichen.
Bereits mit der Veröffentlichung ihrer beiden ersten Alben im Jahr 1969 erlangte die Band weltweite Berühmtheit. Spätere Alben wie „Led Zeppelin IV“ und „Physical Graffiti“ waren sogar noch erfolgreicher. Led Zeppelin machte Konzert-Tourneen durch die ganze Welt und spielte in ausverkauften Stadien vor vielen Tausend Zuschauern.
Im Jahr 1980 starb plötzlich der Schlagzeuger John Bonham. Die übrigen Mitglieder waren darüber so bestürzt, dass sie die Band auflösten. Zwei Jahre später brachten sie aber noch ein letztes Album namens „Coda“ heraus, das alte Lieder und unveröffentlichte Aufnahmen enthielt. Danach gingen die drei übrigen Mitglieder getrennte Wege. Robert Plant startete eine Solo-Karriere, er trat also alleine auf. Jimmy Page war von 1984 bis 1986 Mitglied in der Band „The Firm“. John Paul Jones arbeitete nun als Produzent und Studiomusiker. Als Produzent kümmert man sich um den Erfolg anderer Musiker.
Diese Häuserzeile in New York ziert das Album-Cover von "Physical Graffiti".
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