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Neptun: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Neptun ist ein [[Planet]] unseres [[Sonnensystem]]s. Er ist weiter von der [[Sonne]] entfernt als alle anderen sieben Planeten. Für seine lange Umlaufbahn um die Sonne braucht er fast 165 Erdjahre, das wäre dann ein „Neptunjahr“. Ein „Neptuntag“ dauert aber nur etwa 16 Stunden, so lange braucht der Neptun, um sich einmal um seine eigen [[Achse]] zu drehen. Wie alle vier äußeren Planeten ist er ein Gasplanet: Er besteht vor allem aus [[Wasserstoff]] und [[Helium]].  
Der Neptun ist ein [[Planet]] unseres [[Sonnensystem]]s. Er ist weiter von der [[Sonne]] entfernt als alle anderen sieben Planeten. Wie alle vier äußeren Planeten ist er ein Gasplanet: Er besteht vor allem aus [[Wasserstoff]] und [[Helium]].  


Damit man eine Vorstellung von den Größen im Sonnensystem bekommt: Wäre die Sonne ein großer Gymnastikball, dann wäre der Neptun eine Mandarine, die Erde etwa eine Kirsche. Die „Neptun-Mandarine“ würde etwa mit vier [[Kilometer]]n Abstand um die „Gymnastikball-Sonne“ kreisen. Das ist fast 30 mal so weit von der Sonne entfernt wie die Erde.
Für seine lange Umlaufbahn um die Sonne braucht er fast 165 Erdjahre, das wäre dann ein „Neptunjahr“. Ein „Neptuntag“ dauert aber nur etwa 16 Stunden, so lange braucht der Neptun, um sich einmal um seine eigen [[Achse]] zu drehen.  


Im Jahr 1846 wurde der Neptun entdeckt. Vorher hatte man sich die unregelmäßige Umlaufbahn des [[Uranus]] angeschaut. Man vermutete, dass ein weiterer Planet mit seiner [[Schwerkraft]] den Uranus beeinflusste. Tatsächlich fand man so diesen Planeten. Der [[Name]] stammt von [[Poseidon|Neptun]], dem römischen [[Gott]] des [[Meer]]es. Das passt zu der bläulichen [[Farbe]] des Planeten.
Damit man eine Vorstellung von den Größen im Sonnensystem bekommt: Wäre die Sonne ein großer Gymnastikball, dann wäre der Neptun eine Mandarine, die Erde etwa eine Kirsche. Die „Neptun-Mandarine“ würde etwa mit vier [[Kilometer]]n Abstand um die „Gymnastikball-Sonne“ kreisen. Das ist fast 30-mal so weit von der Sonne entfernt wie die Erde.


Bald darauf fand man den größten [[Mond]] des Neptun, Triton. Heute hat man schon 14 Monde entdeckt. Außerdem hat der Planet Ringe. Wie beim [[Jupiter]] und Uranus sind sie dünn und dunkel und deshalb nur sehr schwer zu sehen.
Im Jahr 1846 wurde der Neptun entdeckt. Vorher hatte man sich angeschaut, dass der [[Uranus]] eine unregelmäßige Umlaufbahn hat. Man vermutete, dass ein weiterer Planet mit seiner [[Schwerkraft]] den Uranus beeinflusste. Tatsächlich fand man so diesen Planeten. Der [[Name]] stammt von [[Poseidon|Neptun]], dem römischen [[Gott]] des [[Meer]]es. Das passt zu der bläulichen [[Farbe]] des Planeten.
 
Bald darauf fand man den größten [[Mond]] des Neptun, er heißt Triton. Heute hat man schon 16 Monde entdeckt. Außerdem hat der Planet Ringe. Wie beim [[Jupiter]] und Uranus sind sie dünn und dunkel und deshalb nur sehr schwer zu sehen.
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File:Neptune clouds.jpg|Am Neptun gibt es weiße Wolkenbänder.
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Aktuelle Version vom 29. Oktober 2024, 21:11 Uhr

Ein Bild des Neptun, aufgenommen von Hubble, dem Fernrohr in einem Satelliten im Weltraum

Der Neptun ist ein Planet unseres Sonnensystems. Er ist weiter von der Sonne entfernt als alle anderen sieben Planeten. Wie alle vier äußeren Planeten ist er ein Gasplanet: Er besteht vor allem aus Wasserstoff und Helium.

Für seine lange Umlaufbahn um die Sonne braucht er fast 165 Erdjahre, das wäre dann ein „Neptunjahr“. Ein „Neptuntag“ dauert aber nur etwa 16 Stunden, so lange braucht der Neptun, um sich einmal um seine eigen Achse zu drehen.

Damit man eine Vorstellung von den Größen im Sonnensystem bekommt: Wäre die Sonne ein großer Gymnastikball, dann wäre der Neptun eine Mandarine, die Erde etwa eine Kirsche. Die „Neptun-Mandarine“ würde etwa mit vier Kilometern Abstand um die „Gymnastikball-Sonne“ kreisen. Das ist fast 30-mal so weit von der Sonne entfernt wie die Erde.

Im Jahr 1846 wurde der Neptun entdeckt. Vorher hatte man sich angeschaut, dass der Uranus eine unregelmäßige Umlaufbahn hat. Man vermutete, dass ein weiterer Planet mit seiner Schwerkraft den Uranus beeinflusste. Tatsächlich fand man so diesen Planeten. Der Name stammt von Neptun, dem römischen Gott des Meeres. Das passt zu der bläulichen Farbe des Planeten.

Bald darauf fand man den größten Mond des Neptun, er heißt Triton. Heute hat man schon 16 Monde entdeckt. Außerdem hat der Planet Ringe. Wie beim Jupiter und Uranus sind sie dünn und dunkel und deshalb nur sehr schwer zu sehen.




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