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Weil er Schwarzer war, durfte Martin Luther King als Kind zum Beispiel nicht mit seinem besten Freund zusammen zur gleichen [[Schule]] gehen, weil der ein weißer Junge war. Im [[Bus]] mussten Schwarze aufstehen, wenn Weiße sich setzen wollten. Auch in vielen weiteren Bereichen des Alltags wurden die Schwarzen ungerecht behandelt und von den Weißen getrennt. Man spricht deshalb | Weil er Schwarzer war, durfte Martin Luther King als Kind zum Beispiel nicht mit seinem besten Freund zusammen zur gleichen [[Schule]] gehen, weil der ein weißer Junge war. Im [[Bus]] mussten Schwarze aufstehen, wenn Weiße sich setzen wollten. Auch in vielen weiteren Bereichen des Alltags wurden die Schwarzen ungerecht behandelt und von den Weißen getrennt. Man spricht deshalb von [[Rassismus|Rassentrennung]]. Dadurch hatten die Schwarzen nicht die gleichen Chancen wie die Weißen, obwohl viele Weiße das behaupteten und die Ungerechtigkeit nicht sehen wollten. Menschen, die sich dagegen wehrten, wurden manchmal geschlagen, gefangen genommen oder sogar von [[Rassismus|Rassisten]] ermordet. | ||
Martin Luther King wollte diese Ungerechtigkeit endlich beenden. Vor allem wollte er sich auf [[Frieden|friedliche]] Art und Weise für seinen Traum einsetzen, dass alle Menschen gleich sind. So versuchte er seine Nachricht zusammen mit vielen anderen Menschen auf [[Demonstration]]en zu verbreiten. Bei einer dieser Demonstrationen hielt er vor mehr als 250.000 Menschen in [[Washington]] seine bekannteste Rede mit dem Satz: „I have a dream“, auf Deutsch: „Ich habe einen Traum“. Dieser Satz wurde weltberühmt. | Martin Luther King wollte diese Ungerechtigkeit endlich beenden. Vor allem wollte er sich auf [[Frieden|friedliche]] Art und Weise für seinen Traum einsetzen, dass alle Menschen gleich sind. So versuchte er seine Nachricht zusammen mit vielen anderen Menschen auf [[Demonstration]]en zu verbreiten. Bei einer dieser Demonstrationen hielt er vor mehr als 250.000 Menschen in [[Washington]] seine bekannteste Rede mit dem Satz: „I have a dream“, auf Deutsch: „Ich habe einen Traum“. Dieser Satz wurde weltberühmt. |
Version vom 7. März 2019, 23:56 Uhr
Martin Luther King wurde im Jahr 1929 in den USA geboren. Er war ein Pfarrer und setzte sich in den 1950er und 1960er Jahren dafür ein, dass alle Menschen die gleichen Rechte haben, egal welche Hautfarbe sie haben oder welcher Religion sie angehören. Damals hatten Schwarze und Weiße in den USA noch nicht die gleichen Rechte.
Sein Vater, Michael King, war auch schon Pfarrer. Weil er ein Bewunderer von Martin Luther war, änderte er nach einem Besuch in Deutschland seinen Vornamen und benannte auch seinen Sohn nach dem berühmten Reformator.
Weil er Schwarzer war, durfte Martin Luther King als Kind zum Beispiel nicht mit seinem besten Freund zusammen zur gleichen Schule gehen, weil der ein weißer Junge war. Im Bus mussten Schwarze aufstehen, wenn Weiße sich setzen wollten. Auch in vielen weiteren Bereichen des Alltags wurden die Schwarzen ungerecht behandelt und von den Weißen getrennt. Man spricht deshalb von Rassentrennung. Dadurch hatten die Schwarzen nicht die gleichen Chancen wie die Weißen, obwohl viele Weiße das behaupteten und die Ungerechtigkeit nicht sehen wollten. Menschen, die sich dagegen wehrten, wurden manchmal geschlagen, gefangen genommen oder sogar von Rassisten ermordet.
Martin Luther King wollte diese Ungerechtigkeit endlich beenden. Vor allem wollte er sich auf friedliche Art und Weise für seinen Traum einsetzen, dass alle Menschen gleich sind. So versuchte er seine Nachricht zusammen mit vielen anderen Menschen auf Demonstrationen zu verbreiten. Bei einer dieser Demonstrationen hielt er vor mehr als 250.000 Menschen in Washington seine bekannteste Rede mit dem Satz: „I have a dream“, auf Deutsch: „Ich habe einen Traum“. Dieser Satz wurde weltberühmt.
Immer mehr schwarze und auch weiße Menschen glaubten an seinen Traum und so wurde im Jahr 1964 ein Gesetz in den USA beschlossen, das festlegte, dass alle Menschen gleich sind. Das war ein großer Erfolg für Martin Luther King. Im gleichen Jahr bekam er auch den Friedensnobelpreis, einen sehr wichtigen Preis für Menschen, die sich für den Frieden einsetzen.
Doch nicht alle Menschen fanden seine Ideen gut. Obwohl er immer friedlich für seine Ideen gekämpft hatte, kam er mehrmals ins Gefängnis. 1968 wurde er von einem weißen Rassisten ermordet. Sein Traum aber lebt bis heute weiter und hat das Leben der Schwarzen in den USA stark verbessert.
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