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Florida war eine der ersten Gegenden der heutigen USA, die von [[Europa|Europä]]ern besiedelt wurde. Im Jahr 1521 ließ sich dort der spanische Seefahrer Juan Ponce de León mit einer Gruppe von Siedlern nieder und gründete eine [[Kolonie]]. Diese blieb mehrere hundert Jahre im Besitz von [[Spanien]]. Zwischenzeitlich siedelten sich dort auch Hugenotten an, die aus [[Frankreich]] geflüchtet waren. Die wurden von den Spaniern aber wieder vertrieben.  
Florida war eine der ersten Gegenden der heutigen USA, die von [[Europa|Europä]]ern besiedelt wurde. Im Jahr 1521 ließ sich dort der spanische Seefahrer Juan Ponce de León mit einer Gruppe von Siedlern nieder und gründete eine [[Kolonie]]. Diese blieb mehrere hundert Jahre im Besitz von [[Spanien]]. Zwischenzeitlich siedelten sich dort auch Hugenotten an, die aus [[Frankreich]] geflüchtet waren. Die wurden von den Spaniern aber wieder vertrieben.  


Im Jahr 1810 beanspruchten die USA das Gebiet. Seit dem ist es ein Bundesstaat des Landes. In Florida wird auch heute noch viel Spanisch geredet und viele Menschen haben Vorfahren aus Spanien oder anderen ehemaligen Kolonien der Spanier, zum Beispiel [[Kuba]].
Im Jahr 1810 beanspruchten die USA das Gebiet und im Jahr 1819 konnten sie ganz Florida erobern. Seit dem Jahr 1845 ist es ein Bundesstaat des Landes. In Florida wird auch heute noch viel [[Spanische Sprache|Spanisch]] geredet und viele Menschen haben Vorfahren aus Spanien oder anderen ehemaligen Kolonien der Spanier, zum Beispiel [[Kuba]]. Die Ureinwohner von Florida starben unter den Spaniern aus. Später zogen [[Indianer]] aus anderen Gebieten dorthin.
 
Florida ist heute eine der reichsten Gegenden der USA. Am meisten [[Geld]] wird mit dem [[Tourismus]] verdient. Die Amerikaner, aber auch viele Europäer, besuchen den Bundesstaat gerne für Badeferien. Von Hafen in Miami aus starten viele [[Karibik]]-[[Kreuzfahrt]]en. Zudem wird in Florida viel Geld mit [[Landwirtschaft]], [[Bergbau]], [[Bank]]geschäften und der [[Raumfahrt]] gemacht. Die [[Rakete]], welche die ersten Menschen auf den [[Mond]] brachte, startete beispielsweise in Cape Canaveral an der Küste von Florida.


Florida ist heute eine der reichsten Gegenden der USA. Am meisten [[Geld]] wird mit dem [[Tourismus]] verdient. Die Amerikaner, aber auch viele Europäer, besuchen den Bundesstaat gerne für Badeferien. Von Hafen in Miami aus starten viele [[Karibik]]-[[Kreuzfahrt]]en. Zudem wird in Florida viel Geld mit [[Landwirtschaft]], [[Bergbau]], [[Bank]]geschäften und der [[Raumfahrt]] gemacht.
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STS-125 Atlantis Liftoff 02.jpg|In Cape Canaveral, einer Raumstation der NASA
Map of USA highlighting Florida.png|Florida ist ein Zipfel im Süden der USA.
Mary Brickell Village looking south.jpg|Miami mit den vielen Hochhäusern
STS-125 Atlantis Liftoff 02.jpg|In Cape Canaveral, dem Weltraumbahnhof der NASA
Map of USA highlighting Florida.png|Dort befindet sich Florida
Mary Brickell Village looking south.jpg|Die Stadt Miami mit ihren vielen [[Hochhaus|Hochhäusern]]
Expedition Everest train ascending lift (Disney's Animal Kingdom).jpg|Ein Nachbau des [[Mount Everest]] im [[Freizeitpark]] Disney World
Osceola.jpg|Osceola war ein Häuptling der indianischen Siedler. Er führte einen [[Krieg]] gegen die [[Armee]] der USA.  
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Version vom 26. Januar 2019, 22:36 Uhr

Die Florida Keys. Das sind ungefähr 200 Korallenriffe im Süden der Halbinsel. Manche sind bebaut so wie hier, manche sind komplett unbewohnt

Florida ist nach Einwohnerzahl der drittgrößte Bundesstaat der USA. Er liegt ganz im Südosten auf einer zipfelförmigen Halbinsel im Atlantik. Weil dort immer schönes Wetter ist, hat Florida den Spitznamen „Sonnenschein Staat“, auf Englisch „Sunshine state“. In Florida leben ungefähr 20 Millionen Menschen. Die größten Städte sind Jacksonville und Miami. Die Hauptstadt von Florida ist das etwas kleinere Tallahassee, sprich: Tällä-hässii, im Norden.

Florida liegt in den Tropen und ist weitgehend flach. Die Landschaft ist vielseitig. Es gibt jede Menge Sumpf, aber auch viele Palmen und schöne Strände. Besonders sind die Florida Keys. Das sind unzählige teils bewohnte Korallenriffe, die über viele Brücken miteinander verbunden sind. Florida hat eine hohe Artenvielfalt. Bekannt ist der Bundesstaat aber vor allem für seine Flamingos und die Alligatoren, welche in den Sümpfen leben.

Florida war eine der ersten Gegenden der heutigen USA, die von Europäern besiedelt wurde. Im Jahr 1521 ließ sich dort der spanische Seefahrer Juan Ponce de León mit einer Gruppe von Siedlern nieder und gründete eine Kolonie. Diese blieb mehrere hundert Jahre im Besitz von Spanien. Zwischenzeitlich siedelten sich dort auch Hugenotten an, die aus Frankreich geflüchtet waren. Die wurden von den Spaniern aber wieder vertrieben.

Im Jahr 1810 beanspruchten die USA das Gebiet und im Jahr 1819 konnten sie ganz Florida erobern. Seit dem Jahr 1845 ist es ein Bundesstaat des Landes. In Florida wird auch heute noch viel Spanisch geredet und viele Menschen haben Vorfahren aus Spanien oder anderen ehemaligen Kolonien der Spanier, zum Beispiel Kuba. Die Ureinwohner von Florida starben unter den Spaniern aus. Später zogen Indianer aus anderen Gebieten dorthin.

Florida ist heute eine der reichsten Gegenden der USA. Am meisten Geld wird mit dem Tourismus verdient. Die Amerikaner, aber auch viele Europäer, besuchen den Bundesstaat gerne für Badeferien. Von Hafen in Miami aus starten viele Karibik-Kreuzfahrten. Zudem wird in Florida viel Geld mit Landwirtschaft, Bergbau, Bankgeschäften und der Raumfahrt gemacht. Die Rakete, welche die ersten Menschen auf den Mond brachte, startete beispielsweise in Cape Canaveral an der Küste von Florida.



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