Kängurus: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Körper eines Kängurus ist lang und hat am Ende einen langen, stabilen Schwanz. Darauf kann das Tier sich abstützen, wenn es steht. Beim Springen hilft der Schwanz, das Gleichgewicht zu behalten. Springen kann das Känguru sehr gut dank seiner langen, kräftigen [[Bein]]e.
Der Körper eines Kängurus ist lang und hat am Ende einen langen, stabilen Schwanz. Darauf kann das Tier sich abstützen, wenn es steht. Beim Springen hilft der Schwanz, das Gleichgewicht zu behalten. Springen kann das Känguru sehr gut dank seiner langen, kräftigen [[Bein]]e.


Die großen Känguru-Arten fressen normalerweise Gras. Sie leben in Gegenden, in denen es ziemlich trocken ist und wenig wächst. Darum hilft es ihnen, dass sie mit ihrem sprungartigen Laufen weite Strecken überwinden können. Kurze Zeit lang kann ein Känguru bis zu 50 [[Stundenkilometer]] schnell laufen. So schnell darf ein [[Auto]] in der [[Stadt]] fahren. Baumkängurus hingegen fressen meist Blätter.
Die großen Känguru-Arten fressen normalerweise [[Gras]]. Sie leben in Gegenden, in denen es ziemlich trocken ist und wenig wächst. Darum hilft es ihnen, dass sie mit ihrem sprungartigen Laufen weite Strecken überwinden können. Kurze Zeit lang kann ein Känguru bis zu 50 [[Stundenkilometer]] schnell laufen. So schnell darf ein [[Auto]] in der [[Stadt]] fahren. Baumkängurus hingegen fressen meist Blätter.


Die [[Schwangerschaft]] eines Kängurus dauert nur etwa 3-6 Wochen. Bei der [[Geburt]] ist ein Känguru-Junges nur etwa 2-3 [[Meter|Zentimeter]] groß und nicht einmal ein [[Gramm]] schwer. Trotzdem krabbelt es selbständig in den Beutel der Mutter. Dort nimmt es die Zitze in den [[Mund]], um [[Milch]] zu trinken. Die Zitze lässt es während zwei oder drei Monaten nicht mehr los. Im Beutel verbleibt es etwa ein halbes bis fast ein ganzes Jahr.  
Die [[Schwangerschaft]] eines Kängurus dauert nur etwa 3-6 Wochen. Bei der [[Geburt]] ist ein Känguru-Junges nur etwa 2-3 [[Meter|Zentimeter]] groß und nicht einmal ein [[Gramm]] schwer. Trotzdem krabbelt es selbständig in den Beutel der Mutter. Dort nimmt es die Zitze in den [[Mund]], um [[Milch]] zu trinken. Die Zitze lässt es während zwei oder drei Monaten nicht mehr los. Im Beutel verbleibt es etwa ein halbes bis fast ein ganzes Jahr.  
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Datei:Red-Kangaroo-5legs.jpg|Rotes Känguru beim Grasen
Datei:Red-Kangaroo-5legs.jpg|Rotes Känguru beim [[Gras]]en
Datei:Tree kangaroo2.jpg|Goodfellows-Baumkänguru
Datei:Tree kangaroo2.jpg|Goodfellows-Baumkänguru
Eastern Grey Kangaroo, Nowra.jpg|Ein Jungtier trinkt Milch bei seiner Mutter.
Eastern Grey Kangaroo, Nowra.jpg|Ein Jungtier trinkt Milch bei seiner Mutter.

Version vom 3. Januar 2019, 13:24 Uhr

Ein Graues Riesenkänguru trägt sein Jungtier im Beutel.

Kängurus sind Beuteltiere und somit Säugetiere. Wie andere Beuteltiere, zum Beispiel Koalas, leben sie in Australien. Heute gibt es elf große, verschiedene Gruppen von Känguru-Arten. Ihren Namen haben sie aus einer Sprache der australischen Ureinwohner.

Der Körper eines Kängurus ist lang und hat am Ende einen langen, stabilen Schwanz. Darauf kann das Tier sich abstützen, wenn es steht. Beim Springen hilft der Schwanz, das Gleichgewicht zu behalten. Springen kann das Känguru sehr gut dank seiner langen, kräftigen Beine.

Die großen Känguru-Arten fressen normalerweise Gras. Sie leben in Gegenden, in denen es ziemlich trocken ist und wenig wächst. Darum hilft es ihnen, dass sie mit ihrem sprungartigen Laufen weite Strecken überwinden können. Kurze Zeit lang kann ein Känguru bis zu 50 Stundenkilometer schnell laufen. So schnell darf ein Auto in der Stadt fahren. Baumkängurus hingegen fressen meist Blätter.

Die Schwangerschaft eines Kängurus dauert nur etwa 3-6 Wochen. Bei der Geburt ist ein Känguru-Junges nur etwa 2-3 Zentimeter groß und nicht einmal ein Gramm schwer. Trotzdem krabbelt es selbständig in den Beutel der Mutter. Dort nimmt es die Zitze in den Mund, um Milch zu trinken. Die Zitze lässt es während zwei oder drei Monaten nicht mehr los. Im Beutel verbleibt es etwa ein halbes bis fast ein ganzes Jahr.

Was bedeuten Kängurus für den Menschen?

Die Ureinwohner haben Kängurus gejagt, damit sie Fleisch zu essen hatten und das Fell verarbeiten konnten. Auch die Einwanderer aus Europa erbeuteten Kängurus, vor allem die großen Tiere. Besonders gefährlich für die Kängurus ist es aber, dass die Menschen aus Europa viele Gebiete für sich verwenden, in denen sonst Kängurus leben würden. Aber nicht alle Arten sind davon bedroht, auszusterben. Manche darf man immer noch jagen.

Viele Australier sind stolz auf Kängurus. Zusammen mit einigen anderen Tieren ist es ein Nationaltier, ein Wahrzeichen für das Land. Weil Kängurus nicht rückwärts gehen können, gelten sie als Zeichen für den Fortschritt, dafür, dass alles besser wird.




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