Weichtiere: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Februar 2017, 23:20 Uhr
Weichtiere haben kein inneres Skelett, also keine Knochen. Ein gutes Beispiel ist der Tintenfisch. Einige Weichtiere haben eine harte Schale als äußeres Skelett, beispielsweise die Muscheln. Man nennt die Weichtiere auch Mollusken. Das kommt vom lateinischen Wort für „weich“.
Die meisten Arten leben im Meer. Es gibt sie aber auch in Seen und Flüssen. Das Wasser hilft ihnen, den Körper zu tragen. Er ist dann schwerelos. Nur kleinere Arten leben an Land, beispielsweise bestimmte Schnecken.
Was haben Weichtiere gemeinsam?
Am Kopf haben alle Weichtiere außer den Muscheln eine Raspelzunge. Die ist rau wie eine Feile. Die Tiere raspeln damit Nahrung ab, denn sie haben keine Zähne.
Alle Weichtiere haben einen starken Muskel. Man nennt ihn „Fuß“. Am besten ist er bei den Schnecken erkennbar. Sie können sich damit fortbewegen. Bei vielen Weichtieren sind Kopf und Fuß nicht als getrennte Körperteile sichtbar.
Die Eingeweide, also Magen, Darm und weitere Organe, liegen in einem Eingeweidesack. Das ist ein eigener Körperteil und wird von einem Mantel umschlossen. Von außen gesehen kann man die Körperteile aber nicht immer erkennen. Bei der Schnecke beispielsweise sehen Kopf, Fuss und Eingeweidesack aus wie aus einem Stück.
<Gallery> Octopus Vulgaris.jpg|Die Krake ist das größte Weichtier. Helix pomatia 002.JPG|Die Weinbergschnecke ist ein Schalenweichtier. Bivalve sp. - I have no idea which - Flickr - S. Rae.jpg|Von den Muscheln findet man meist nur die Schale. File:Tonicella-lineata.jpg|Eine Käferschnecke aus dem Pazifischen Ozean bei den USA