Soziale Medien: Unterschied zwischen den Versionen
(Weitere hinzugefügt, eins gelöscht. Vielen Dank für die aktuelle Einschätzung von 20 Kindern einer 6. Klasse in Berlin.) Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
||
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Child and Computer 08473.jpg|mini|Über Soziale Medien kann man vielen Leuten Inhalte schicken, zum Beispiel Bilder oder Texte.]] | [[Datei:Child and Computer 08473.jpg|mini|Über Soziale Medien kann man vielen Leuten Inhalte schicken, zum Beispiel Bilder oder Texte.]] | ||
Einige der bekanntesten und am häufigsten genutzten sozialen Medien sind [[Facebook]], [[WhatsApp]], Instagram, TikTok, Snapchat, [[Twitter]], Discord und Twitch. Diese werden auch oft schon von jungen Menschen genutzt. Weil der ehemalige US-Präsident [[Donald Trump]] auf Twitter gesperrt wurde, richtete er sein eigenes Medium „Truth Social“ ein. Dazu brauchte er allerdings sehr viel [[Geld]]. | Soziale Medien sind [[Internet]]-Dienste. Damit können viele Menschen miteinander darüber reden, was sie interessiert. Das macht man meist über [[App]]s auf dem [[Computer]] oder auf dem [[Smartphone]]. Man kann damit [[Nachrichten]] verschicken, als [[Text]] oder als Sprachnachricht. Auch [[Foto]]s und [[Video]]s kann man damit einfach verbreiten. Darauf kann man auch antworten oder sonstwie reagieren. | ||
Einige der bekanntesten und am häufigsten genutzten sozialen Medien sind [[Facebook]], [[WhatsApp]], Instagram, TikTok, Snapchat, [[Twitter | X]] (früher: Twitter), Discord und Twitch. Diese werden auch oft schon von jungen Menschen genutzt. Weil der ehemalige US-Präsident [[Donald Trump]] auf Twitter gesperrt wurde, richtete er sein eigenes Medium „Truth Social“ ein. Dazu brauchte er allerdings sehr viel [[Geld]]. | |||
„Sozial“ soll bedeuten, dass sich mehrere Menschen über Soziale Medien kennenlernen oder dass sie sich Inhalte schicken können. Es sind viele verschiedene Leute, die hier mitmachen. Das ist das Besondere im Vergleich zu den „klassischen“ Medien wie [[Fernsehen]], [[Radio]] oder [[Zeitung]]: Dort bestimmt allein der Eigentümer, welche Inhalte es gibt. | „Sozial“ soll bedeuten, dass sich mehrere Menschen über Soziale Medien kennenlernen oder dass sie sich Inhalte schicken können. Es sind viele verschiedene Leute, die hier mitmachen. Das ist das Besondere im Vergleich zu den „klassischen“ Medien wie [[Fernsehen]], [[Radio]] oder [[Zeitung]]: Dort bestimmt allein der Eigentümer, welche Inhalte es gibt. |
Aktuelle Version vom 5. Oktober 2024, 15:23 Uhr
Soziale Medien sind Internet-Dienste. Damit können viele Menschen miteinander darüber reden, was sie interessiert. Das macht man meist über Apps auf dem Computer oder auf dem Smartphone. Man kann damit Nachrichten verschicken, als Text oder als Sprachnachricht. Auch Fotos und Videos kann man damit einfach verbreiten. Darauf kann man auch antworten oder sonstwie reagieren.
Einige der bekanntesten und am häufigsten genutzten sozialen Medien sind Facebook, WhatsApp, Instagram, TikTok, Snapchat, X (früher: Twitter), Discord und Twitch. Diese werden auch oft schon von jungen Menschen genutzt. Weil der ehemalige US-Präsident Donald Trump auf Twitter gesperrt wurde, richtete er sein eigenes Medium „Truth Social“ ein. Dazu brauchte er allerdings sehr viel Geld.
„Sozial“ soll bedeuten, dass sich mehrere Menschen über Soziale Medien kennenlernen oder dass sie sich Inhalte schicken können. Es sind viele verschiedene Leute, die hier mitmachen. Das ist das Besondere im Vergleich zu den „klassischen“ Medien wie Fernsehen, Radio oder Zeitung: Dort bestimmt allein der Eigentümer, welche Inhalte es gibt.
Anders als die Sozialen Medien sind die klassischen Medien auch wie Einbahnstraßen: Die Informationen fließen nur in eine Richtung, zum Beispiel vom Fernsehstudio zum Zuschauer oder von der Zeitungsredaktion zum Leser. Bei den Sozialen Medien können die Informationen hin und her fließen, von jeder Person zu jeder anderen. Solche Sozialen Medien sind gut dafür, dass man sich selbst vorstellt und dass man mit Freunden verbunden ist, ohne sie wirklich zu treffen.
Bei bestimmten Sozialen Medien arbeiten alle gemeinsam an Inhalten, vor allem bei Wikis. Die Wikipedia, das Klexikon und das MiniKlexikon sind solche Wikis. An ein und demselben Text schreiben also mehrere Leute mit. Hier geht es vor allem darum, dass man möglichst gute Inhalte hat, die von jedem gelesen und genutzt werden können.
Die Einzahl von „Soziale Medien“ wäre „Soziales Medium“, allerdings liest man das selten. Auf Englisch sagt man „Social Media“. Man hört auch oft „Web 2.0“. Damit ist gemeint: ein neues, besseres Internet als das alte.
Die wichtigsten Sozialen Medien:
Facebook
Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Soziale Medien findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.
Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).
Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.