Watt (Natur): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Watt1.jpg|mini|Zwei Menschen gehen durch das Watt an der Nordsee]]
[[Datei:Watt1.jpg|thumb|Zwei Menschen gehen durch das Watt an der [[Nordsee]].]]
[[Datei:11-09-04-fotoflug-nordsee-by-RalfR-042.jpg|mini|Menschen wandern durch das Watt der Nordsee, einige fahren im Pferdewagen]]
Als Watt bezeichnet man die [[Fläche]]n am [[Meer]], die durch [[Ebbe und Flut]] jeden [[Tag]] zweimal unter [[Wasser]] und zweimal an der [[Luft]] liegen. Dieser Wechsel findet also ungefähr alle sechs Stunden statt. Bei Flut wird das Watt zum Meeresgrund.  
Als Watt bezeichnet man die Flächen am [[Meer]], die durch Ebbe und Flut jeden Tag zweimal unter Wasser und zweimal an der Luft liegen. Dieser Wechsel findet also ungefähr alle sechs Stunden statt. Bei Flut ist das Watt der Meeresgrund.  


In [[Deutschland]] findet man Watt an der [[Nordsee]]. Auch an den Nordseeküsten von [[Dänemark]] und den [[Niederlande]]n gibt es Watt. Wenn man das Watt und die Gebiete drumherum meint, spricht man vom Wattenmeer. Im Wattenmeer leben viele Pflanzen und [[Tier]]e, die sich an den Wechsel von Wasser und Luft gut angepasst haben und die nur hier leben. Das Watt ist für die [[Natur]] so wichtig, dass es fast vollständig unter Naturschutz steht. Um Pflanzen und Tiere zu schützen, ist genau geregelt, was Menschen dort tun dürfen und was nicht.
[[Datei:Wattenmeer_Nordsee.jpg|miniatur|So sehen die „Haufen“ der Wattwürmer aus, die sich durchs Watt wühlen.]]
In [[Deutschland]] findet man Watt an der [[Nordsee]]. Auch an den Nordseeküsten von [[Dänemark]] und den [[Niederlande]]n gibt es Watt. Wenn man das Watt und die Gebiete drumherum meint, spricht man vom Wattenmeer. Im Wattenmeer leben viele [[Pflanzen]] und [[Tiere]], die nur hier leben. Solche Lebewesen nennt man [[Endemit]]en. Sie haben sich gut an den Wechsel von Wasser und Luft angepasst.
 
Das Watt ist für die [[Natur]] so wichtig, dass fast das ganze Gebiet unter [[Naturschutz]] steht. Pflanzen und Tiere sollen geschützt sein. Darum ist genau geregelt, was Menschen dort tun dürfen und was nicht.


Beim Wattwandern geht man im Watt spazieren. Dabei muss man aufpassen, damit man sich nicht verläuft und rechtzeitig zurück auf dem Festland ist, bevor das Wasser wiederkommt. Daher sollte man Ausflüge in das Watt immer nur gemeinsam mit jemandem machen, der sich sehr gut auskennt.
Beim Wattwandern geht man im Watt spazieren. Dabei muss man aufpassen, damit man sich nicht verläuft und rechtzeitig zurück auf dem Festland ist, bevor das Wasser wiederkommt. Daher sollte man Ausflüge in das Watt immer nur gemeinsam mit jemandem machen, der sich sehr gut auskennt.


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Aktuelle Version vom 23. Juni 2024, 17:50 Uhr

Zwei Menschen gehen durch das Watt an der Nordsee.

Als Watt bezeichnet man die Flächen am Meer, die durch Ebbe und Flut jeden Tag zweimal unter Wasser und zweimal an der Luft liegen. Dieser Wechsel findet also ungefähr alle sechs Stunden statt. Bei Flut wird das Watt zum Meeresgrund.

So sehen die „Haufen“ der Wattwürmer aus, die sich durchs Watt wühlen.

In Deutschland findet man Watt an der Nordsee. Auch an den Nordseeküsten von Dänemark und den Niederlanden gibt es Watt. Wenn man das Watt und die Gebiete drumherum meint, spricht man vom Wattenmeer. Im Wattenmeer leben viele Pflanzen und Tiere, die nur hier leben. Solche Lebewesen nennt man Endemiten. Sie haben sich gut an den Wechsel von Wasser und Luft angepasst.

Das Watt ist für die Natur so wichtig, dass fast das ganze Gebiet unter Naturschutz steht. Pflanzen und Tiere sollen geschützt sein. Darum ist genau geregelt, was Menschen dort tun dürfen und was nicht.

Beim Wattwandern geht man im Watt spazieren. Dabei muss man aufpassen, damit man sich nicht verläuft und rechtzeitig zurück auf dem Festland ist, bevor das Wasser wiederkommt. Daher sollte man Ausflüge in das Watt immer nur gemeinsam mit jemandem machen, der sich sehr gut auskennt.




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