Luftwaffe: Unterschied zwischen den Versionen
K (Ziko van Dijk verschob Seite Entwurf:Luftwaffe nach Luftwaffe) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
||
(15 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[ | [[File:30+68 German Air Force Eurofighter Typhoon EF2000 ILA Berlin 2016 06.jpg|thumb|Ein Kampfflugzeug der deutschen Luftwaffe]] | ||
Luftwaffe nennt man eine [[Armee]] für den [[Krieg]] in der Luft. Man nennt sie auch Luftstreiftkräfte. Heute kämpft man vor allem mit [[Flugzeug|Flugzeugen]]. Die Luftwaffe besteht aber nicht nur aus Flugzeugen, sondern auch aus Flugplätzen, Lagerhäusern, Kasernen für die [[Soldat]]en und allem, was man dazu sonst noch braucht. | Luftwaffe nennt man eine [[Armee]] für den [[Krieg]] in der Luft. Man nennt sie auch Luftstreiftkräfte. Heute kämpft man vor allem mit [[Flugzeug|Flugzeugen]], früher auch mit [[Luftschiff]]en. Die Luftwaffe besteht aber nicht nur aus Flugzeugen, sondern auch aus Flugplätzen, Lagerhäusern, Kasernen für die [[Soldat]]en und allem, was man dazu sonst noch braucht. Oft gehören zur Luftwaffe auch [[Rakete]]n. | ||
Um das Jahr 1800, vor etwa 200 Jahren, hat man den [[Ballon|Heißluftballon]] erfunden. Bald schon ließ man im Krieg Ballone aufsteigen. So konnten die Ballonfahrer schon von weitem die Feinde sehen. Das war aber noch selten. | Um das Jahr 1800, vor etwa 200 Jahren, hat man den [[Ballon|Heißluftballon]] erfunden. Bald schon ließ man im Krieg Ballone aufsteigen. So konnten die Ballonfahrer schon von weitem die Feinde sehen. Das war aber noch selten. | ||
Wirklich viele Ballone hat man erst im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] verwendet. Damals gab es auch schon Luftschiffe und Flugzeuge. Man hat nicht nur den Feind ausgespäht: Von oben konnte man Bomben auf Feinde und ihre [[ | Wirklich viele Ballone hat man erst im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] verwendet. Damals gab es auch schon [[Luftschiff|Luftschiffe]] und Flugzeuge. Man hat nicht nur den Feind ausgespäht: Von oben konnte man Bomben auf Feinde und ihre [[Städte]] werfen. | ||
Vor allem im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] tötete der Luftkrieg viele [[Mensch]]en. Man fand es wichtig, in der Luft überlegen zu sein, damit die Armeen auf der Erde ungestört vorankamen. Nicht zuletzt wurden Städte bombbardiert, damit das Land aufgab. Flugzeuge gebauchte man außerdem, um das Land des Feindes auszuspionieren. Erst in den Jahren nach 1960 haben das [[Satellit|Satelliten]] übernommen. | |||
Heute haben viele [[Staat]]en eine Armee auf dem Boden, eine [[Marine]] für die Krieg auf See und drittens die Luftstreitkräfte. In [[Deutschland]] und in der [[Schweiz]] heißen sie Luftwaffe. In [[Österreich]] nennt man sie Luftstreitkräfte. | Heute haben viele [[Staat]]en eine Armee auf dem Boden, eine [[Marine]] für die Krieg auf See und drittens die Luftstreitkräfte. In [[Deutschland]] und in der [[Schweiz]] heißen sie Luftwaffe. In [[Österreich]] nennt man sie Luftstreitkräfte. | ||
<gallery> | <gallery> | ||
File:German airship bombing Warsaw.JPG|Ein deutsches [[Luftschiff]] im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]]: Es bombardiert die Stadt [[Warschau]]. | |||
File:Central under air raidz.jpg|Ein [[Japan|japanischer]] Luftangriff auf [[Hongkong]], im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] | |||
File:720th Special Tactics Group airmen jump 20071003.jpg|Amerikanische Spezialsoldaten: Sie springen aus einem Flugzeug, gleich wird ihr [[Fallschirm]] aufgehen. | |||
File:Luchtmachtdagen 2011 Royal Netherlands Air Force (6188367619).jpg|[[Jordanien|Jordanische]] Kriegsflugzeuge auf einer Show | |||
File:Air show at Leeuwarden Air Base 2016 6.jpg|Eine Show auf einem Militärflughafen in den [[Niederlande|Niederlanden]] | |||
File:Swiss Army FLORAKO radar.jpg|Eine [[Radar]]-Anlage in den Schweizer [[Alpen]]. Damit kann man Flugzeuge in der Luft entdecken, lange, bevor sie zu sehen sind. | |||
</gallery> | </gallery> | ||
{{ | {{Artikel}} | ||
[[Kategorie:Politik und Gesellschaft]] | [[Kategorie:Politik und Gesellschaft]] | ||
[[Kategorie:Wissenschaft und Technik]] | [[Kategorie:Wissenschaft und Technik]] |
Aktuelle Version vom 15. Juni 2024, 18:08 Uhr
Luftwaffe nennt man eine Armee für den Krieg in der Luft. Man nennt sie auch Luftstreiftkräfte. Heute kämpft man vor allem mit Flugzeugen, früher auch mit Luftschiffen. Die Luftwaffe besteht aber nicht nur aus Flugzeugen, sondern auch aus Flugplätzen, Lagerhäusern, Kasernen für die Soldaten und allem, was man dazu sonst noch braucht. Oft gehören zur Luftwaffe auch Raketen.
Um das Jahr 1800, vor etwa 200 Jahren, hat man den Heißluftballon erfunden. Bald schon ließ man im Krieg Ballone aufsteigen. So konnten die Ballonfahrer schon von weitem die Feinde sehen. Das war aber noch selten.
Wirklich viele Ballone hat man erst im Ersten Weltkrieg verwendet. Damals gab es auch schon Luftschiffe und Flugzeuge. Man hat nicht nur den Feind ausgespäht: Von oben konnte man Bomben auf Feinde und ihre Städte werfen.
Vor allem im Zweiten Weltkrieg tötete der Luftkrieg viele Menschen. Man fand es wichtig, in der Luft überlegen zu sein, damit die Armeen auf der Erde ungestört vorankamen. Nicht zuletzt wurden Städte bombbardiert, damit das Land aufgab. Flugzeuge gebauchte man außerdem, um das Land des Feindes auszuspionieren. Erst in den Jahren nach 1960 haben das Satelliten übernommen.
Heute haben viele Staaten eine Armee auf dem Boden, eine Marine für die Krieg auf See und drittens die Luftstreitkräfte. In Deutschland und in der Schweiz heißen sie Luftwaffe. In Österreich nennt man sie Luftstreitkräfte.
Ein deutsches Luftschiff im Ersten Weltkrieg: Es bombardiert die Stadt Warschau.
Ein japanischer Luftangriff auf Hongkong, im Zweiten Weltkrieg
Amerikanische Spezialsoldaten: Sie springen aus einem Flugzeug, gleich wird ihr Fallschirm aufgehen.
Jordanische Kriegsflugzeuge auf einer Show
Eine Show auf einem Militärflughafen in den Niederlanden
Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Luftwaffe findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.
Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).
Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.