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Nutritional traces of silverfishs in a book.jpg|Hier haben Silberfischchen ein Buch angeknabbert. | Nutritional traces of silverfishs in a book.jpg|Hier haben Silberfischchen ein Buch angeknabbert. | ||
Silberfischchen in Klebefalle (Köder).jpg|Silberfischchen in einer Klebefalle | Silberfischchen in Klebefalle (Köder).jpg|Silberfischchen in einer Klebefalle | ||
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Aktuelle Version vom 11. Mai 2024, 10:49 Uhr
Das Silberfischchen ist eine Tierart, die zu den Insekt gehört. Sein Körper schimmert silbern und ist stromlinienförmig. Silberfischchen sind also keine Fische, auch wenn der Name das vermuten lässt. Sie sind lichtscheu, leben also vorwiegend in der Dunkelheit. Deshalb bekommen wir sie selten zu Gesicht. Sollte man dennoch eines entdecken, so wird man Zeuge, wie schnell es sich bewegen kann.
Der Rumpf der Silberfischchen wird etwa einen Zentimeter lang. Die Tiere haben zwei lange dünne vordere Fühler sowie am Hinterleib drei Schwanzanhänge. Fühler und Schwänze sind berührungsempfindliche Sinnesorgane.
Wie leben Silberfischchen?
Silberfischchen leben in unseren Wohnungen. Tagsüber halten sich die lichtscheuen Tiere in dunklen Ritzen oder hinter losen Tapeten versteckt. Sie brauchen eine höhere Luftfeuchtigkeit, weshalb man sie oft in Küchen unter Kühlschränken oder in Bädern findet.
Silberfischchen suchen ihre Nahrung im Dunkeln. Sie haben eine Vorliebe für Zucker oder Stärke. Deshalb werden sie auch schon mal „Zuckergast“ genannt. Silberfischchen mögen auch Kleister, Bucheinbände, Fotos, Haare, Hautschuppen und Hausstaubmilben. Sie fressen aber auch Schimmelpilze oder tote Insekten. Silberfischchen gelten deshalb als Nützlinge. Ihr eigener Fressfeind ist der Gemeine Ohrwurm, aber auch Spinnen machen Jagd auf sie.
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