Rollenspiel: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Spieler übernehmen einen oder mehrere Charaktere und können diese im Verlauf der Spielhandlung mit immer besseren Waffen ausrüsten und ihre Fähigkeiten verbessern. Bei manchen Rollenspielen können die Spieler ihre Figuren selber erstellen und zum Beispiel selber Kleidung, Haare und so weiter bestimmen. In anderen Rollenspielen sind die Hauptfiguren vorgegeben. Bekannte Rollenspiele sind zum Beispiel „the Witcher“ und „Final Fantasy“. | Die Spieler übernehmen einen oder mehrere Charaktere und können diese im Verlauf der Spielhandlung mit immer besseren Waffen ausrüsten und ihre Fähigkeiten verbessern. Bei manchen Rollenspielen können die Spieler ihre Figuren selber erstellen und zum Beispiel selber Kleidung, Haare und so weiter bestimmen. In anderen Rollenspielen sind die Hauptfiguren vorgegeben. Bekannte Rollenspiele sind zum Beispiel „the Witcher“ und „Final Fantasy“. | ||
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Version vom 27. Januar 2024, 17:28 Uhr
Ein Rollenspiel ist ein Spiel, bei dem die Spieler in die Rolle von erfundenen Figuren schlüpfen und mit diesen Kämpfe und andere Abenteuer bestreiten. In der Regel haben diese Figuren besondere Fähigkeiten, die beim Spielen durch Erfahrungspunkte oder ähnliches verbessert werden können. Die meisten Rollenspiele folgen einer Thematik aus dem Science-Fiction oder Fantasy-Bereich.
Heute kennt man vor allem Videospiel-Rollenspiele, die alleine oder online mit anderen gespielt werden. Ihren Ursprung haben diese Videospiele allerdings in Pen-&-Paper-Rollenspielen wie „Pendragon“ oder „Dungeons & Dragons“. Diese Rollenspiele werden lediglich mit Bleistift, Papier und Würfeln gespielt. Die Spielwelt wird dabei in der Fantasie der Spieler erschaffen.
Wie werden Pen&Paper Rollenspiele gespielt?
Bei Pen-&-Paper-Rollenspielen treffen sich die Spieler, um gemeinsam zu spielen. Die Figuren und deren Fähigkeiten werden auf einem Blatt Papier festgehalten. Die Werte darauf sind mit Bleistift geschrieben, damit man sie wieder ausradieren kann, wenn sich was ändert.
Einer der Spielteilnehmer ist der Spielleiter. Er erzählt die Geschichte und beschreibt die Spielwelt. Während der Geschichte werden die Spieler in Situationen versetzt, in denen sie Entscheidungen treffen müssen, die sich auf das weitere Geschehen auswirken. Dabei können die Spieler ihre Fähigkeiten einsetzen. Zum Beispiel betreten die Spieler eine Höhle mit einem schlafenden Drachen. Sie können dann beispielsweise ihre Kampffähigkeiten benutzen, um gegen den Drachen zu kämpfen oder versuchen, sich an ihm vorbeizuschleichen. Die Entscheidungsmöglichkeiten sind unbegrenzt und beruhen auf dem Einfallsreichtum der Spieler.
Die Fähigkeiten werden durch Werte dargestellt, die in der Regel von 1 bis 20 oder 1 bis 100 gehen. Ob ein Spieler eine Aktion wie zum Beispiel Schleichen, Schwimmen, Angreifen oder ähnliches erfolgreich ausführt, wird durch Würfel entschieden. Würfelt der Spieler unter seinem Wert, hat er die Aktion erfolgreich ausgeführt.
Die Kämpfe in Rollenspielen sind meistens rundenbasiert: Die Kampfteilnehmer greifen abwechselnd an. Gelingt ein Angriff, nimmt der Gegner schaden. Sobald ein Kampfteilnehmer eine bestimmte Menge Schaden nimmt, stirbt er.
Wie sind heutige Rollenspiel-Videospiele?
Heute gibt es viele Video- und Computerspiele, die Elemente aus dem klassischen Pen & Paper Rollenspiel übernommen haben. Man nennt sie darum ebenfalls Rollenspiele. Im Gegensatz zum klassischen Rollenspiel werden die Aufgaben des Spielleiters hier durch den Computer übernommen. Dadurch sind die Möglichkeiten eingeschränkter als beim klassischen Rollenspiel.
Die Spieler übernehmen einen oder mehrere Charaktere und können diese im Verlauf der Spielhandlung mit immer besseren Waffen ausrüsten und ihre Fähigkeiten verbessern. Bei manchen Rollenspielen können die Spieler ihre Figuren selber erstellen und zum Beispiel selber Kleidung, Haare und so weiter bestimmen. In anderen Rollenspielen sind die Hauptfiguren vorgegeben. Bekannte Rollenspiele sind zum Beispiel „the Witcher“ und „Final Fantasy“.