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Aktuelle Version vom 4. November 2023, 21:06 Uhr
André-Marie Ampère war ein französischer Mathematiker und Physiker. Er forschte viel über den Stromkreis und ähnliche Dinge. Deshalb wurde nach ihm die Stromstärke in der Maßeinheit Ampère benannt.
André-Marie Ampère kam im Jahr 1775 in der Stadt Lyon in Frankreich zur Welt. Schon als Junge wollte er alles wissen, was möglich war. Er lernte Griechisch, Latein und Italienisch. Als junger Mann studierte er die Mechanik, Pflanzenkunde, Psychologie, Mathematik und Physik. Um sein Geld zu verdienen unterrichtete er Schüler, vor allem in Mathematik.
Mit 24 Jahren heiratete er Julie Carron. Sie bekamen einen Sohn, der später ebenfalls Wissenschaften studierte. Die Ehe dauerte nur vier Jahre, dann starb seine Frau. Sie hatte sich von der Geburt ihres Sohnes nie richtig erholt. Der Vater arbeitete an verschiedenen Universitäten in Paris weiter und studierte dort auch noch Philosophie.
Mit 31 Jahren heiratete er Jeanne-Françoise Potot. Sie hatten eine Tochter und ließen sich kurz darauf scheiden. Der Vater musste sich fortan um zwei Kinder kümmern. Er arbeitete in verschiedenen Fachgebieten, die er studiert hatte und machte dort wichtige Entdeckungen. Darüber verfasste er auch wichtige Texte. Wegen seiner Entdeckung zum Stromkreis wurde die Maßeinheit „Ampère“ für die Stromstärke eingeführt.
André-Marie Ampère war ein liebenswürdiger und empfindsamer Mensch. Er war aber auch nachdenklich, und er erlebte viele traurige Dinge. Im Alltag war er oft unentschlossen, hilflos und zerstreut. Die Religion bedeutete ihm sehr viel. Er starb mit 61 Jahren in der Stadt Marseille an einer Lungenentzündung.
In diesem Haus ist er aufgewachsen.
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