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Zeit kann man nicht sehen, aber man merkt, wie sie vergeht. Wenn wir einen [[Apfel]] vom [[Baum]] fallen sehen, vergeht Zeit. Wenn wir auf etwas warten, vergeht Zeit. Wenn wir ein altes [[Foto]] von uns betrachten, sehen wir, dass wir größer und älter geworden sind. Auch das macht die Zeit. | |||
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Die Unterteilung der Zeit in [[Woche]]n und [[Monat]]e entstand aus der Beobachtung des [[Mond]]es und seiner wechselnden Form: Ein Monat ist etwa die Zeit von einem Vollmond zum nächsten. Vollmond, abnehmender Mond, Neumond und zunehmender Mond dauern jeweils etwa eine Woche. Diese Einteilung wurde schon vor über fünftausend Jahren von [[Babylon]]iern und Ägyptern benutzt. Und in der [[Bibel]] heißt es, dass [[Gott]] die [[Welt]] in sechs Tagen erschaffen und sich am siebten Tage ausgeruht habe. Tage, Wochen, Monate und Jahre „misst“ man mit einem [[Kalender]]. | |||
Schon im [[Altes Ägypten|Alten Ägypten]] begann man damit, auch den einzelnen Tag in 24 [[Stunde]]n zu unterteilen. Allerdings begannen Ägypter und [[Altes Griechenland|Griechen]] erst bei Sonnenaufgang damit, die Stunden zu zählen, während wir heute um Mitternacht anfangen. Seit man mechanische [[Uhr]]en kennt, kann man die Zeit noch genauer messen. | |||
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File:Motorcyclist in Midtown Manhattan-L1002704.jpg|Das Motorrad bewegt sich rasch vor dem unscharfen Hintergrund. | |||
File:Junglefowl on tree.jpg|Als es noch keine Wecker gab, war für viele Menschen der Hahn der Wecker. | |||
File:Passing Time (sculpture), Christchurch, New Zealand.jpg|„Die Zeit vergeht“: So heißt diese [[Skulptur]] in [[Neuseeland]]. | |||
Datei:Hourglass measuring 3 minutes.ogv|Video: Sand rieselt in einer Sanduhr. | |||
File:Primož Roglič (2020 Slovenian Time Trial championship).jpg|Im Sport geht es oft darum, wer am schnellsten weit kommt. | |||
File:Ālī Qāpū in golden time.jpg|Ein Palast in Isfahan im [[Iran]]: So sieht er nur zu einer bestimmten Zeit am Tage aus. | |||
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Aktuelle Version vom 25. Oktober 2023, 17:54 Uhr
Zeit kann man nicht sehen, aber man merkt, wie sie vergeht. Wenn wir einen Apfel vom Baum fallen sehen, vergeht Zeit. Wenn wir auf etwas warten, vergeht Zeit. Wenn wir ein altes Foto von uns betrachten, sehen wir, dass wir größer und älter geworden sind. Auch das macht die Zeit.
Manchmal kommt es einem so vor, als ob die Zeit unterschiedlich schnell vergeht: Wenn man auf etwas warten muss, vergeht sie scheinbar langsamer, als wenn man gerade etwas Schönes erlebt.
Schon immer haben Menschen versucht, die Zeit einzuteilen und zu messen. Die einfachste Einteilung ist die in Tag und Nacht. Sie entsteht dadurch, dass sich die Erde um sich selbst dreht und die Sonne immer nur auf eine Seite scheint. Auch das Jahr hat mit der Sonne zu tun: Ein Jahr braucht die Erde, um einmal um die Sonne zu wandern.
Die Unterteilung der Zeit in Wochen und Monate entstand aus der Beobachtung des Mondes und seiner wechselnden Form: Ein Monat ist etwa die Zeit von einem Vollmond zum nächsten. Vollmond, abnehmender Mond, Neumond und zunehmender Mond dauern jeweils etwa eine Woche. Diese Einteilung wurde schon vor über fünftausend Jahren von Babyloniern und Ägyptern benutzt. Und in der Bibel heißt es, dass Gott die Welt in sechs Tagen erschaffen und sich am siebten Tage ausgeruht habe. Tage, Wochen, Monate und Jahre „misst“ man mit einem Kalender.
Schon im Alten Ägypten begann man damit, auch den einzelnen Tag in 24 Stunden zu unterteilen. Allerdings begannen Ägypter und Griechen erst bei Sonnenaufgang damit, die Stunden zu zählen, während wir heute um Mitternacht anfangen. Seit man mechanische Uhren kennt, kann man die Zeit noch genauer messen.
„Die Zeit vergeht“: So heißt diese Skulptur in Neuseeland.
Video: Sand rieselt in einer Sanduhr.
Ein Palast in Isfahan im Iran: So sieht er nur zu einer bestimmten Zeit am Tage aus.
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