Dämon: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Johann Heinrich Füssli 053.jpg|mini|Johann Heinrich Füssli hat im Jahr 1802 dieses [[Gemälde]] gemalt, „Nachtmahr‟. Es zeigt eine schlafende Frau, die wohl einen Alptraum hat. Schwer auf der Brust sitzt ihr ein Dämon.]]
[[Datei:Johann Heinrich Füssli 053.jpg|mini|Ein [[Gemälde]] aus dem Jahr 1802 mit dem [[Name]]n „Nachtmahr‟. Es zeigt eine schlafende [[Frau]], die wohl einen Alptraum hat. Schwer auf der [[Brust]] sitzt ihr ein Dämon.]]
Ein Dämon ist ein böser Geist, ein übernatürliches Wesen. Wer an Dämonen glaubt, meint, dass sie schlechte Dinge tun oder zumindest die Menschen erschrecken. Das Wort kommt aus dem [[Griechische Sprache|Griechischen]]. Eigentlich dachten die Griechen nicht unbedingt an einen Geist, der böse ist. Die [[Christentum|Christen]] stellten sich bei Dämonen aber den [[Teufel]] und das Reich des Bösen vor.
Ein Dämon ist ein übernatürliches Wesen, so etwas wie ein böser [[Geist]]. Dämonen kommen in verschiedenen [[Religion]]en und [[Mythos|Mythen]] vor. Manchmal sind sie kaum von [[Gott|Göttern]] zu unterscheiden. Im [[Christentum]] werden der [[Teufel]] und die [[Engel]], die sich von [[Dreifaltigkeit|Gott]] abgewandt haben, manchmal auch als Dämonen bezeichnet.


Baal zum Beispiel war ein [[Gott]] des [[Wetter]]s und der Fruchtbarkeit. Die Einwohner des Landes Kanaan haben ihn verehrt. Kanaan liegt etwa dort, wo heute [[Syrien]] ist. Das war bereits hunderte von Jahren vor Christus. Doch die Christen glaubten, dass es nur einen Gott gab, und zwar ihren eigenen. Alle anderen Götter waren in den [[Auge|Augen]] der Christen nur Dämonen.
Geister haben nichts mit dem [[Körper]] zu tun, Dämonen aber schon. Ein Geist kann überall sein. Dämonen wohnen oft in einem [[Mensch]]en. Verschiedene Geschichten in der [[Bibel]] erzählen von Menschen, die unter Dämonen litten. [[Jesus]] soll viele solcher Dämonen ausgetrieben haben. Darauf fühlten sich diese Menschen befreit und es ging ihnen viel besser.


Heute spricht man oft von einem Dämon, wenn man eigentlich gar keinen Geist meint. Wenn jemand angeblich von Dämonen verfolgt wird, dann will man eigentlich sagen, dass er von bösen Menschen gequält wird. Oder aber man denkt an Ängste, die jemand hat.
Die [[Wissenschaft]] kann nicht beweisen, ob es Dämonen gibt oder nicht. Heute spricht man oft von einem Dämon, wenn man eigentlich gar keinen solchen meint. Wenn jemand „von Dämonen verfolgt“ wird, dann will man eigentlich sagen, dass er von bösen Menschen gequält wird. Oder aber man denkt an starke [[Angst|Ängste]], die jemand hat.


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Aktuelle Version vom 22. Februar 2023, 22:39 Uhr

Ein Gemälde aus dem Jahr 1802 mit dem Namen „Nachtmahr‟. Es zeigt eine schlafende Frau, die wohl einen Alptraum hat. Schwer auf der Brust sitzt ihr ein Dämon.

Ein Dämon ist ein übernatürliches Wesen, so etwas wie ein böser Geist. Dämonen kommen in verschiedenen Religionen und Mythen vor. Manchmal sind sie kaum von Göttern zu unterscheiden. Im Christentum werden der Teufel und die Engel, die sich von Gott abgewandt haben, manchmal auch als Dämonen bezeichnet.

Geister haben nichts mit dem Körper zu tun, Dämonen aber schon. Ein Geist kann überall sein. Dämonen wohnen oft in einem Menschen. Verschiedene Geschichten in der Bibel erzählen von Menschen, die unter Dämonen litten. Jesus soll viele solcher Dämonen ausgetrieben haben. Darauf fühlten sich diese Menschen befreit und es ging ihnen viel besser.

Die Wissenschaft kann nicht beweisen, ob es Dämonen gibt oder nicht. Heute spricht man oft von einem Dämon, wenn man eigentlich gar keinen solchen meint. Wenn jemand „von Dämonen verfolgt“ wird, dann will man eigentlich sagen, dass er von bösen Menschen gequält wird. Oder aber man denkt an starke Ängste, die jemand hat.




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