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Roggenbrot mit 430 AE.jpg|Roggenbrot | Roggenbrot mit 430 AE.jpg|Roggenbrot | ||
Tankstelle am Twedter Plack (Flensburg-Mürwik, Dezember 2013).JPG| | Tankstelle am Twedter Plack (Flensburg-Mürwik, Dezember 2013).JPG|[[Benzin]] an der [[Tankstelle]] enthält auch Bioethanol, das zum Teil aus Roggen hergestellt wird. | ||
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Version vom 25. April 2021, 19:31 Uhr
Roggen ist ein Getreide wie Weizen, Gerste und viele andere. Roggen gehört deshalb zur Gruppe der Süßgräser. Roggen kann höher werden als ein erwachsener Mann. Von großem Nutzen sind jedoch seine langen Wurzeln, die bis zu einem Meter tief in den Erdboden reichen. Dadurch gedeiht der Roggen auch auf sandigen Böden und überlebt einige Trockenzeiten. Zudem erträgt er von allen Getreidearten die kältesten Winter, nämlich bis minus 25 Grad Celsius.
Der Mensch nutzte den Roggen im Orient seit fast 7.000 Jahren vor Christus, in Europa etwa seit 1.600 vor Christus, also seit der Jungsteinzeit. Die Römer brauchten ihn jedoch nur in Notzeiten.
In Europa wird meist Winterroggen angebaut, weil er ertragreicher ist als Sommerroggen. Der Mensch nutzt den Roggen vor allem für Brot. Man kann damit aber auch starken Alkohol brennen: In Deutschland ist es der „Korn“, in Russland der „Wodka“. Noch viel mehr wird jedoch als Tierfutter verwendet. Oft verfüttert man ihn, solange er noch grün ist und zusammen mit den Stängeln und Blättern.
In den letzten Jahren wurde Roggen zunehmend als Energie-Pflanze genutzt. Man kann daraus Alkohol herstellen und diesen zur Verbrennung benutzen, auch als Beigabe zum Benzin. Oder man stellt aus Roggen Bio-Gas her. Viele Menschen sehen dies jedoch sehr kritisch, so lange so viele Menschen auf der Welt hungern.
Roggenfeld in Polen, in der Nähe von Posen
Dieser amerikanische Farmer setzt eine Reihe Roggen zwischen Reihen mit Karotten. So eine Mischung ist gut für den Erdboden.
Benzin an der Tankstelle enthält auch Bioethanol, das zum Teil aus Roggen hergestellt wird.
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