Rücken: Unterschied zwischen den Versionen
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Das [[Wort]] „Rücken“ braucht man aber noch für andere Dinge: Jedes [[Buch]] hat einen Rücken. Das ist das schmale Teil zwischen dem vorderen und dem hinteren Deckel. In einer [[Bibliothek]] sieht man also bei den meisten Büchern nur den Rücken. Jedes Blatt und viele andere Dinge haben auch eine Rückseite. Damit ist gemeint, was hinten liegt und was man meist erst sieht, wenn man den Gegenstand umdreht. | Das [[Wort]] „Rücken“ braucht man aber noch für andere Dinge: Jedes [[Buch]] hat einen Rücken. Das ist das schmale Teil zwischen dem vorderen und dem hinteren Deckel. In einer [[Bibliothek]] sieht man also bei den meisten Büchern nur den Rücken. Jedes [[Blatt]] und viele andere Dinge haben auch eine Rückseite. Damit ist gemeint, was hinten liegt und was man meist erst sieht, wenn man den Gegenstand umdreht. | ||
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Version vom 11. November 2020, 11:12 Uhr
Der Rücken ist die hintere Seite des Oberkörpers. Er liegt also genau auf der anderen Seite als der Bauch und die Brust. Bei den Menschen ist der Rücken hinten, weil sie aufrecht gehen. Bei den meisten Tieren ist er oben. Bei den Vögeln ist er irgendwo zwischendrin.
Wo der Rücken anfängt und wo er aufhört, ist nicht einfach zu sagen. Es ist der Bereich der Wirbelsäule. In der Umgangssprache beginnt der Rücken beim oberen Rand der Hose, beim Gürtel. Der Po gehört dann also nicht dazu. In der Medizin rechnet man das Kreuzbein und das Steißbein auch noch dazu. Somit reicht der Rücken bis fast zum unteren Rand der Badehose.
Auch oben ist es nicht ganz klar: Der Nacken ist die hintere Seite des Halses. Der gehört nicht zum Rücken. Weiter unten sind die Schultern. Man spricht auch vom Schultergürtel. In der Umgangssprache gehört er zum Rücken. In der Medizin spricht man sowieso eher von den verschiedenen Abschnitten der Wirbelsäule.
An der Wirbelsäule beginnen längliche Knochen, die Rippen. Sie reichen bis zur Brust. Außerdem gibt es am Rücken sehr viele Muskeln. Damit können wir uns drehen, seitwärts beugen, strecken und aufrichten. Meist müssen wir den Rücken aber einfach aufrecht halten, zum Beispiel beim Sitzen. Dazu braucht es wiederum andere Muskeln. Viele Rückenmuskeln helfen auch mit beim Atmen, denn dabei heben wir den Brustkorb und lassen ihn wieder zusammensinken.
Alle Sportler trainieren ihre Rückenmuskulatur, denn ohne sie geht gar nichts. Große Probleme gibt es beim langen Sitzen, denn darauf hat die Evolution unseren Körper nicht ausgerichtet. Dies kommt vor allem bei langer Arbeit am Computer vor. Meist bleibt man dabei immer in derselben Stellung. So können sich einzelne Muskeln verkrampfen und es kann zu großen Schmerzen kommen. So ein plötzlich auftretender Schmerz ist der Hexenschuss.
Rückenschmerzen gibt es allerdings nicht erst seit dem modernen Büro. Schon früher bekamen viele Menschen einen Rundrücken, man sagt auch: einen Buckel. Den bekamen Leute, die im Beruf viel lesen oder schreiben mussten. Auch Näherinnen und viele andere Leute waren davon betroffen. Alte Menschen beugen ihren Rücken oft mehr oder weniger stark nach vorne.
Das Wort „Rücken“ braucht man aber noch für andere Dinge: Jedes Buch hat einen Rücken. Das ist das schmale Teil zwischen dem vorderen und dem hinteren Deckel. In einer Bibliothek sieht man also bei den meisten Büchern nur den Rücken. Jedes Blatt und viele andere Dinge haben auch eine Rückseite. Damit ist gemeint, was hinten liegt und was man meist erst sieht, wenn man den Gegenstand umdreht.
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