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Alexander Graham Telephone in Newyork.jpg|Alexander Graham Bell in [[New York]] im [[Zeitrechnung|Jahr]] 1892 | |||
Alt Telefon.jpg|Ein Telefon mit Wählscheibe, um das Jahr 1940 | |||
2007Computex e21Forum-MartinCooper.jpg|Ein tragbares Telefon aus dem Jahr 1973, mit dem Erfinder von damals | |||
Motorola L7.jpg|Ein mobiles Telefon mit Tasten | |||
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Version vom 27. November 2019, 16:05 Uhr
Ein Telefon ist ein Gerät. Damit kann man mit jemandem sprechen, der weit entfernt ist. Früher nannte man es deshalb auch „Fernsprecher“.
Ein Telefon besteht aus einem Mikrofon, in das man hineinspricht, und einem kleinen Lautsprecher, mit dem man den anderen hören kann. Das Mikrofon verwandelt Töne in elektrische Signale, die über Kabel oder Funk an das Telefon des anderen Gesprächspartners übermittelt werden. Dort wandelt der Lautsprecher sie wieder in hörbare Töne um.
Erfunden wurde das Telefon im 19. Jahrhundert. Der deutsche Erfinder Philipp Reis baute im Jahr 1861 als erster einen Apparat dafür. Er konnte Töne durch eine elektrische Leitung übertragen. Die ersten richtigen Telefone entwickelten dann fünfzehn Jahre später die beiden Amerikaner Alexander Bell und Thomas Edison.
Am Anfang konnte man mit dem Telefon noch nicht selbst wählen, sondern musste im nächsten Postamt anrufen und dort sagen, mit wem man verbunden werden möchte. Erst später wurden Telefonapparate mit Wählscheibe entwickelt, mit der man selber die Nummer wählen konnte. Noch später wurde die Wählscheibe durch Zahlentasten ersetzt.
Anfangs waren Telefone noch über Kupferkabel verbunden. Um mit anderen Kontinenten telefonieren zu können, hat man sogar riesige Telefonleitungen über den Boden der Ozeane verlegt. Die ersten Funktelefone gab es seit etwa 1940, sie waren damals aber noch sehr groß und sehr teuer. Mobiltelefone für jedermann, wie wir sie heute kennen, kamen erst seit den 1990er Jahren in Gebrauch. Smartphones, mit denen man nicht nur telefonieren, sondern auch im Internet surfen kann, verkauft man seit etwa 2007.
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