Miguel de Cervantes

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Statuen von Don Quixote und Sancho Pansa in Madrid, der Hauptstadt von Spanien. Dort ist de Cervantes geboren und gestorben.

Miguel de Cervantes Saavedra war ein Schriftsteller aus Spanien. Er wurde im Jahr 1547 geboren. Sein Vater war ein Adeliger, der arm geworden war und als Friseur und Wundarzt arbeitete. Miguel lebte eine Weile in Italien und diente auch in der spanischen Flotte.

Auf einer Reise wurde er von Piraten aus dem Osmanischen Reich verschleppt. Fünf Jahre lang war er Sklave. Dann kaufte seine Familie ihn frei. Er arbeitete in verschiedenen Berufen und kam auch ins Gefängnis. Mit 68 Jahren starb er an Diabetes.

Das berühmteste Werk von Miguel de Cervantes ist der Roman über „Don Quixote“. Das wird ungefähr wie „Dong Ki-Chote“ ausgesprochen. Man sagt, dass es der erste richtige Roman der Welt war. Don Quixote ist ein armer Adeliger, der mit seinem Diener Sancho Pansa herumreist. Im Gegensatz zum klugen Sancho träumt der weltfremde Don Quixote von allerlei Dingen und bringt sich in Gefahr. Bekannt ist vor allem Don Quixotes Kampf gegen Windmühlen, die er für Riesen hält.

Miguel de Cervantes gilt schon seit langem als der berühmteste Schriftsteller, der auf Spanisch geschrieben hat. Sein großer Roman war Vorbild für viele andere. Man hat Theaterstücke und Filme dazu gemacht. „Instituto Cervantes“ heißt heute die staatliche Organisation, die die spanische Sprache im Ausland verbreitet.




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