Hilfe:Klexikon und Wikipedia
Wer die Wikipedia kennt, hat sicherlich schon gewisse Vorstellungen von einer Enyzklopädie. Wer schon bei der Wikipedia mitgemacht hat, wird sich schneller zurecht finden. Das Klexikon lebt ebenfalls vom Konzept Freies Wissen und vom Wiki-Prinzip.
Es gibt allerdings einige Unterschiede zur Wikipedia:
- Ganz allgemein gehen wir davon aus, dass es eine Wikipedia schon gibt. Man muss daher nicht alles nachmachen, was die Wikipedia leistet. So gibt es in der Wikipedia Artikel zu allen Bundestagsabgeordneten. Das ist gut so in der Wikipedia, würde aber den Rahmen des Klexikon sprengen.
- Das Klexikon richtet sich an Kinder. Darum finden wir das Stichwort „kindgerecht“ ganz besonders wichtig. Klexikon-Artikel sollen unter anderem besonders verständlich und nicht zu lang sein.
- Das Mitmachen beim Klexikon soll unter anderem dadurch einfacher sein, indem wir auf viele Möglichkeiten des Wikitext-Code verzichten.
- Ein anständiger Umgang miteinander ist für uns sehr wichtig. Dabei sind wir bewusst strenger als die Wikipedia, wenn es um das Handhaben der Regeln geht.
- In der Wikipedia kann man einfach so einen neuen Artikel starten, mit dem Risiko, dass er später gelöscht wird. Im Klexikon hingegen muss der Artikelbegriff bereits in der Liste der Artikelwünsche stehen. Die Frage der Relevanz oder Sinnhaftigkeit soll also erst geklärt werden, bevor jemand sich die Mühe macht, einen Text zu schreiben.
Beim Klexikon kann man nicht einfach unangemeldet loslegen oder sich ohne weiteres ein Benutzerkonto anlegen. Wer mitmachen will, kann auf Anfrage ein Benutzerkonto mit Zugangsdaten bekommen (von Benutzer:Michael Schulte oder Benutzer:Ziko van Dijk). Damit wollen wir Vandalismus und einen gewissen Wildwuchs verhindern. Ansonsten müssten wir viel Energie dazu verwenden, Obszönitäten und Unsinn aus den Artikeln zu holen und Artikel mit Titeln wie „Angela ist blöd“ zu löschen.
Die Regeln des Klexikon sind also etwas anders als in der Wikipedia. Das soll nicht unbedingt bedeuten, dass die Wikipedia-Regeln „schlecht“ seien. Aber das Klexikon richtet sich an Kinder als Leser, und es hat weniger Mitmacher als die Wikipedia. Vandalismus, also das mutwillige Verschlechtern von Inhalt durch böswillige Mitmacher, könnte nicht so schnell beseitigt werden. Die Regeln des Klexikons sollen dem Rechnung tragen.