Gustav Klimt

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Gustav Klimt liebte Katzen. Er besaß teilweise bis zu acht Katzen gleichzeitig.

Gustav Klimt war ein Maler aus Österreich. Er wurde im Jahr 1862 in Baumgarten nahe Wien geboren und war vor allem in der Zeit um das Jahr 1900 berühmt. Diese Epoche nennt man in der Kunst und Kultur „Fin de Siècle“, das ist Französisch für „Ende des Jahrhunderts“.

Eigentlich sollte Klimt wie sein Vater Goldgraveur werden. Stattdessen studierte er jedoch mit 14 Jahren Kunst an einer Hochschule in Wien. Nach dem Studium gründete er mit seinem Bruder Ernst und seinem Freund Karl Matsch ein Atelier im Wiener Stadtbezirk Mariahilf. Die Mitglieder des Ateliers verdienten ihr Geld, indem sie Decken und Wände in Schlössern und an anderen Orten bemalten. Nach einem Streit löste sich die Künstlergemeinschaft auf.

Danach arbeite Klimt alleine weiter und malte vor allem Gemälde von Frauen. Bei manchen mischte er Silber- und Goldstaub in die Farbe. Das wohl bekannteste Bild dieser Art ist ein Porträt von Adele Bloch-Bauer, der Tochter eines reichen Zuckerherstellers. Ein anderes bekanntes Bild von Klimt ist „Der Kuss“. Die meisten seiner Bilder malte er im Jugendstil. Mit anderen Künstlern dieser Stilrichtung gründete er später eine Vereinigung: die Wiener Secession.

Klimt war nie verheiratet. Er hatte jedoch mehrere Kinder von verschiedenen Frauen. Während des Ersten Weltkriegs wollte Klimt als Professor an der Akademie der bildenden Künste Wien arbeiten, wurde jedoch abgelehnt. Im Jahr 1918 starb er an einem Schlaganfall. Er ist auf dem Friedhof Hietzing in Wien begraben.




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