Wellness

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Früher dachte man bei „Wellness“ eher an Übungen, um die körperliche Fitness zu trainieren. Dadurch steigerte man auch sein Wohlbefinden.

Wellness ist ein Ausdruck aus der Medizin oder aus dem Tourismus, also aus der Freizeit. Das englische Wort bedeutet so viel wie „Wohlbefinden“. Wer sich um Wellness kümmert, will nicht eine bestimmte Krankheit bekämpfen, sondern die Gesundheit fördern.

Heute denkt man bei „Wellness“ oft an ein schönes „Nichtstun“, zum Beispiel in einem warmen Bad, bei Kerzenschein und lauschiger Musik.

Schon im Jahr 1946 sagte die Weltgesundheitsorganisation: Gesundheit bedeutet nicht nur, dass der Körper nicht krank ist. Dazu gehört also nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch die geistige Gesundheit. Ein gesunder Mensch hat auch nicht ständig Gedanken, die ihn traurig machen. Auch ein guter Umgang mit Stress ist wichtig. Als drittes gehört zur Gesundheit, dass man Freunde hat und mit anderen Menschen gut umgehen kann.

Später haben mehr und mehr Leute Kurse und anderes dazu angeboten: Wie man Sport treibt, sich gesund ernährt und fröhlicher wird. Diese Art von Wellness hat immer damit zu tun, dass der Mensch aktiv ist, also etwas unternimmt: Er trainiert, ernährt sich gesund, schläft genug und ähnliche Dinge. Viele Leute sind der Meinung, dass Wellness eine Art Medizin sei, die besser wirke als das, was Ärzte tun. Diese würden nämlich immer nur auf Krankheiten eingehen und nicht die Gesundheit fördern.

Heute hat der Begriff „Wellness“ noch eine andere Bedeutung dazugewonnen: Es geht um Entspannung und Wohlfühlen durch Nichtstun. Man geht etwa in Bäder oder in die Sauna und lässt sich massieren. Dazu gehören auch schöne Räume oder auch eine gute Beleuchtung, zum Beispiel mit Kerzen. Auch leise Musik kann wichtig sein.

Viele wollen durch diese moderne Art von Wellness auch schöner werden. Sie lassen sich kosmetisch behandeln. Dazu lassen sie sich besondere Gesichtsmasken auftragen oder die Haut mit modernen Methoden wie Laserstrahlen und ähnlichen Dingen behandeln. Bei solcher Wellness tun die Menschen selbst meist möglichst wenig, sie sind also passiv.




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